Schleswig-Holstein

Eins der besten Eiscafés in Kiel. Dieses befindet sich im Citti-Park Kiel direkt auf einer Überführung, sodass man von oben dem emsigen Treiben der andren zusehen kann, während man die leckeren, geschmackvoll zubereiteten Eisbecher und den guten Kaffee genießt. Bei meinen Besuchen hatte ich nie etwas auzusetzen, das Eis ist cremig und unvergleichlich fruchtig. Das Personal ist freundlich und bemüht und die Wartezeiten angemessen, auch wenn es mal voll ist, was sehr oft der Fall ist.
Fazit: Ohne Eisbecher von Giovanni L. ist ein Bummel durch den Citti-Park nur das halbe Vergnügen.

Vor einiger Zeit hatte ich um die Mittagszeit in Neumünster zu tun. Am Großflecken (Stadtmitte) tummeln sich einige Bistros, Restaurants und andere Gastronomien. Ich war aber mal neugierig auf die Rathaus-Kantine, von der ich schon einiges gehört hatte. Warum nicht mal statt Pizza oder Döner ein "normales" Mittagessen. Die Rathaus-Kantine befindet sich etwas versteckt hinter dem alten Rathausbau im Untergeschoss des Neubaus. Der Gastraum ist modern und großzügig eingerichtet. Alles ist sehr sauber. Wie üblich gibt es einen günstigen täglich wechselnden Mittagstisch. Es stehen aber noch mehrere andere Gerichte zur Auswahl. Hier sei einmal negativ bemerkt, dass es auf der Internetseite nie einen aktuellen Speiseplan gibt. Eigentlich in der heutigen Zeit ein No-Go. Die Mitarbeiterin hinter dem Tresen ist sehr freundlich und ich wähle das teuertste Gericht: Gefüllte Schweinebrust mit Rosenkohl und Kroketten (5,30€). Die Menge ist reichlich, auch geschmacklich ist es sehr gut.
Fazit: Statt Fastfood kann man hier in Ruhe sitzen, das Essen ist gut und das Preis-Leistungs-Verhältnis ist voll OK.

Nachtrag Sept. 2014: Inzwischen findet man auf der Internetseite auch den aktuellen Speiseplan! Sehr gut... ;-)

Nettes kleines Café mit freundlicher Inhaberin. Die Kuchen und Torten sind sehr lecker und der Kaffee schmeckt gut. Das Frühstück am Wochenende ist zu empfehlen. Das Café liegt direkt am Dorfteich und im Sommer kann man draußen sitzen.

Mit der Eröffnung der "Hafenwirtschaft" im alten Kanalpackhaus hat sich das Ambiente der Gaststätte vollständig verändert. Im alten Gebälk ist ein modernes Lokal entstanden, das gekonnt den maritimen Flair an Haltenaus Tiessenkai aufgreift. Um den Tresen gruppieren sich Sitzgruppen mit unterschiedlicher Atmosphäre.
Die Speisekarte bietet regionale Küche zu erschwinglichen Preisen, die Weinkarte ist gekonnt darauf abgestimmt. So ist beispielsweise der butterzarte Wildschweinbraten mit haugemachten Serviettenknödeln ebenso empfehlenswert wie die Holsteiner Fischplatte. Zum Nachtisch die Schokoladentarte mit Pflaumen - exquisit!

Dieses Café liegt direkt in der Innenstadt. Von hier ist es nicht weit zum Husumer Hafen. Wir sind hier schon öfters bei unseren letzten Besuchen in Husum vorbeigegangen und jedesmal war es drinnen und draußen gut besucht, vor dem Cafè gibt es eine windgeschützte Ecke, in der nette Sitzgruppen zum Verweilen einladen. Hier waren aber leider schon alle Plätze belegt.
Wir betraten also das Café ohne zu wissen was uns erwartet. Wir bekamen drinnen den letzten freien Tisch und mussten dann aber lange warten bis die Bedienung an unseren Tisch kam. Dabei merkten wir schon das das Personal hier nicht freundlich und schon gar nicht aufmerksam ist. Bei einem Ehepaar die nach uns kamen wurde zuerst die Bestellung aufgenommen. Wir konnten auch gut beobachten das die Bedienungen an den Nebentischen es nicht mit dem Bezahlen auf die Reihe bekamen. Es wirkte irgendwie alles ziemlich chaotisch und irgendwie waren die hier sehr überfordert.
Nach fast einer halben Stunde bestellten wir dann endlich bei einer Bedienung jeweils den "Husumer Früchtebecher". Der sah auf der Eiskarte richtig gut aus. Dazu bestellten wir uns noch jeweils einen Pott Kaffee. Der Kaffee und der Eisbecher waren zwar dann ziemlich schnell von der gestressten Bedienung serviert worden, aber wie auf der Eiskarte sah der Husumer Früchtebecher dann aber nicht aus. Die drei verschiedenen Sorten Eis mussten wir echt suchen, denn es war alles schon ziemlich angetaut und auch mehr Fruchtsaft als frische Früchte waren im Eisbecher zu finden. Mit ordentlich Srühsahne wurde schließlich die Eissoße, wie ich sie mal bezeichnen möchte, abgedeckt, sodaß es auf dem ersten Blick lecker und gut aussah. Geschmacklich war es aber gut und trotzdem einigermaßen erfrischend. Zum Löffel hätte man aber wirklich noch einen Strohhalm daneben legen können. Der Kaffee war in Ordnung.
Als wir danach bezahlen wollten haben wir mehrmals gewunken aber irgendwie wurden wir gar nicht richtig wahr genommen. Also ging ich zum Bezahlen an den Tresen, hier standen schon einige Gäste in der Schlange die wohl auch Bezahlen wollten. Sehr zufrieden sahen die aber auch nicht aus.
Das Café ist wohl immer gut besucht, die meisten Gäste sind hier wohl Urlauber. Das man dann aber hier an Service und Qualität spart ist wirklich ziemlich traurig.
Bevor wir das Cafè wieder verließen suchten wir noch die Toiletten auf. Sowas wie hier habe ich wirklich noch in keiner Gastronomie gesehen. Bei den Männern waren sämtliche WC- Sitze lose, einige WC´s waren wohl defekt, da lief es schon über. Auch bei den Urinbecken waren teilweise Pfützen darunter. Dementsprechend roch es natürlich auch. Bei den Damen war es wohl einigermaßen sauber.
Wir beeilten uns hier schnellstens wieder zu gehen.
Ziemlich enttäuschend war dieser Café - Besuch. Es gibt mit Sicherheit bessere Cafés in Husum, empfehlen kann ich dieses Café hier mit Sicherheit nicht.
Zum Schluß sei noch gesagt das es zum Café auch noch eine Bäckerei gibt. Diese befindet sich nebenan. Den Weg dort hinein haben wir uns aber erspart, wer weiß was uns dort alles erwartet hätte.....

Gestern kehrten wir nach einer Schiffs-Spotting-Tour mal wieder ins Kanal-Café ein. Das hübsche Restaurant-Café liegt direkt am Nord-Ostsee-Kanal in Osterröhnfeld. Von dort kann man nach gegenüber auf den Rendsburger Kreishafen und auf die alte, als technisches Denkmal geschützte Rendsburger Eisenbahn-Hochbrücke schauen.

Wir betraten das blitzsaubere und sonnendurchflutete Kanal-Café gegen 16:00 Uhr. Die Hauptkaffeezeit war fast vorbei und viel Gäste drinnen und auf der Terrasse waren im Aufbruch begriffen, sodass die beiden Servicekräfte viel mit zahlenden Kunden und dem Abdecken der Tische zu tun hatten. Wir nahmen an einem netten Tisch an der Wasserseite Platz, auf dem aber auch noch Geschirr stand, welches dann aber zügig abgeräumt wurde. Da die eine Servicekraft noch in der Einarbeitungszeit war und die Beiden sehr viel zu tun hatten, dauerte es leider fast eine halbe Stunde, bis wir bestellen konnten. Bei der Bestellung hatte sich die äußerst nette Mitarbeiterin aber auch für die Wartezeit entschuldigt.
Es wurden zwei Waffeln bestellt, eine klassisch mit heißen Kirschen, Vanilleeis und Sahne und eine Waffel friesische Art, mit Pflaumenmus Vanilleeis und Sahne. Dazu gab es je ein Kännchen Kaffee, der wirklich gut war. Die Wartezeit für die frisch zubereiteten Waffeln war angemessen. Ich bemerke ausdrücklich, dass diese Waffeln sehr gut im Geschmack waren und wirklich nichts für den kleinen Hunger sind. Danach waren wir gut satt. ;-)
Wer nach einem Kanalspaziergang viel Hunger zur Kaffeezeit hat, dem kann ich diese leckeren Waffeln, die es auch noch in anderen Variationen gibt, nur wärmstens empfehlen. Auch der Blick auf das Kuchen- und Torten-Buffet lässt keine Wünsche offen. Für Waffel und Kännchen Kaffee haben wir dann, incl. Trinkgeld, je 9,- € bezahlt. Da kann man nicht meckern.
Beim Bezahlen wurde sich noch einmal für die Wartezeit entschuldigt, sodass es insgesamt eine angenehme Kaffeezeit in einer netten Lokalität war. Aus Gesprächen konnte ich entnehmen, dass in der Saison das Personal auch aufgestockt werden soll.

Fazit: Ich kann das Kanal-Café trotzdem 100% empfehlen. Einfach ein hübscher Ort mit gutem Kaffee und leckeren Produkten.

Sehr leckeres, hausgemachtes Eis. Bei jedem Spaziergang durch Elmschenhagen ein muß. Und immer freundliche Bedienung!

Das "Hemingway" in Kiel liegt direkt am Alten Markt gegenüber von der Nikolai-Kirche. Diese Location gibt es hier schon viele Jahre und ist bei vielen Gästen jeden Alters sehr beliebt. Hier muß man einfach einmal gewesen sein. Es befindet sich in einem über zwei Stockwerke gehenden Gebäude. Unten befindet sich eine große Bar, wo man aber auch sitzen kann. Die Gasträume sind durch ihre großen Fenster sehr hell und lichtdurchflutet, welches dieses Restaurant irgendwie einladend und gemütlich macht. An den Wänden hängen viele Bilder, unter anderem auch vom "Hemingway", aber auch viele Getränkespiegel kann der Gast hier an den Wänden bestaunen.
Im Sommer kann man hier herrlich draußen auf einer Terasse sitzen und das Bunte Treiben auf dem Alten Markt beobachten. Da das "Hemingway" auch eine Cocktailbar ist, bekommt man hier auch gute und leckere Cocktails mit oder ohne Alkohol, die man dann unter anderem draußen auf der Terasse genießen kann.
Vor ein paar Tagen war ich hier einmal wieder eingekehrt. Von sehr aufmerksamen jungen Bedienungen wurde ich nett begrüßt und ich nahm im oberen Stockwerk des Restaurantes platz. Es war Mittagszeit und zu diesem Zeitpunkt war es schon gut besucht. Ich bekam aber noch einen Tisch am Fenster. Es dauerte auch nicht lange als ich gefragt wurde ob ich schon wüsste was ich bestellen wollte. Da hier die Speisekarten schon auf den Tischen liegen, schaut man hier ganz automatisch schon einmal hinein. Da ich hier aber schon öfters war, wußte ich schon was ich bestellen wollte.
Ich nahm die Ofenkartoffel mit Nordseekrabben, Sourcreme und Salat und ein Alsterwasser. In der Woche wird hier auch von 12:00 bis 15:00 Uhr wechselnder Mittagstisch angeboten. Die Mittagstischkarte liegt auch auf jedem Tisch zum Einsehen aus. Schon für 5,- Euro kann man hier ein gutes Mittagsgericht wie zum Beispiel Pasta, Fisch oder Rahmgeschnetzeltes bekommen. Für 5,80 Euro bekommt man sogar noch einen Fruchtcocktail dazu. Auch Frühstück wird hier angeboten.
Es dauerte dann auch nicht lange bis die niedliche Bedienung mir mein Alsterwasser und meine Ofenkartoffel an den Tisch brachte. Ich staunte nicht schlecht. Jeses Mal wo ich hier war und die Ofenkartoffel bestellt hatte war der Teller anders dekoriert. Dieses Mal war zwar die Soucreme mit den Nordseekrabben über der Ofenkartoffel, aber auch der Salat war schön bunt und darüber dekoriert, sodaß man die Krabben schon etwas suchen musste. Das war echt etwas fürs Auge. Geschmacklich war es wieder top und ein echter Genuß für meine Geschmacksnerven. Auch das Alsterwasser hatte eine gute Temperatur zum Trinken.
Nach dem Mittagessen suchte ich noch einmal die Toilletten auf. Diese befinden sich für die Frauen im oberen Stockwerk und für die Männer ein paar Stufen tiefer auf einer Zwischenebene.
Danach verließ ich glücklich und zufrieden das "Hemingway". Diese Location gehört auf jeden Fall zu meinen Favoriten in Kiel.

Ich wohne seit einem Jahr in dieser Straße und bin regelmäßig dort. Das Essen ist klasse! semtliche Gerichte sind von Hand selber gekocht (Reis in 2 Varianten, Selbstgemachter Dönerspieß, Salat immer frisch meisten gibt es noch etwas mangosoße über das eigentliche Gericht. Normaler Weise bin ich ein absoluter Asia-Mensch was das Essen angeht, aber hier habe ich das Gefühl das ich wirklich etwas zu ESSEN kaufe nicht diese standard gepressten Fleischspieße die man sonst überall bekommt, sondern richtiges Essen.

Leider ist die Atmosphäre in diesem Lokal das einzig positive was ich vermerken konnte. Statt meines bestellten American Burger aus "Argentinischem Rindfleisch" bekam ich ein kaltes, trocknes Brötchen mit Pressfleisch und eine kleine Portion kalte Pommes. Auf das 8 € Gericht wartete ich fast eine Stunde. Bereue es im Nachhinein das ich das Essen nicht sofort zurück gehen ließ, da ich danach eine Lebensmittelvergiftung bekam. Ich hatte noch die ganze Nacht was davon. Auch die Getränke sind mit beispielsweise 2,30 € für eine kleine Coke recht hoch. Dafür gibt es dann aber nichtmal das Orginalprodukt sondern die Billigversion aus dem Discounter. Bisher habe ich so etwas noch nicht erlebt, die Hauptwache in Rendsburg ist ein Gesundheitsrisiko.

Das Atlantic Hotel in Kiel befindet sich direkt gegenüber vom Hauptbahnhof und liegt somit sehr zentral gelegen. In diesem Hotel gibt es zwei Gastronomien, bzw. ein Restaurant und eine Bar / Cocktailbar. Das Restaurant "Pier 16" befindet sich im Erdgeschoss direkt an der Straße. Die Bar / Cocktailbar "Deck 8" befindet sich wie der Name schon sagt im achten Stock des Hotels.
Vor ein paar Tagen hatte ich per Zufall gelesen, daß es hier in der Bar am Samstag und Sonntag ab 14:00 Uhr Kaffee und Kuchen gibt. In der Woche werden hier nur verschiedene Getränke wie zum Beispiel Cocktails, mit oder ohne Alkohol, verschiedene Kaffeevarianten wie zum Beispiel Capuccino, Espresso, Kaffee latte, Chai latte und diverse Biersorten angeboten.
An diesem Samstag war ich neugierig und betrat das Foyer des Hotels. Vor dem Eingang weist nur ein kleines Schild darauf hin, das es im "Deck 8" Samstags und Sonntags ab 14:00 Uhr Kaffee und Kuchen gibt.
Im Foyer geht man direkt an der Rezeption des Hauses vorbei und dahinter befinden sich drei Fahrstühle. Daneben gibt es noch ein Treppenhaus. Ich wartete auf den Fahrstuhl und wurde in der Fahrstuhglkabine sehr nett von einer Reinigungskraft begrüßt, die dort gerade am Saubermachen war. Sie fragte mich wo ich hin wollte und ich sagte ihr das ich zum "Deck 8" wollte. Darauf hin drückte sie für mich die 8 auf der Fahrstuhltastatur.
Oben angekommen befindet man sich direkt im Vorraum der Bar, in der sehr einladend ein großer, schöner Strandkorb steht. An der Eingangstür der Bar gibt es ein Schild mit einer Hausordnung, was ich durch Zufall sah. In dieser wird zum Beispiel auf die Kleiderordnung in der Bar hingewiesen. Ich las sie mir durch und stellte fest, das ich sowie ich an diesem Tage gekleidet war, ganz leger, richtig angezogen war.
Ich betrat die Bar und wunderte mich schon, daß zu dieser Tageszeit (es war Samstagnachmittagg 15:00 Uhr) nicht viel los war. Ich wurde sehr nett und aufmerksam von einem jungen Barkellner begrüßt. Er sagte mir das ich mich hinsetzen darf, wo ich wollte. Zitat vom Barkellner: "Suchen Sie sich einen schönen Platz aus!" Ich sagte ihm das ich Kaffee trinken wollte und er stellte mir die kleine aber überschaubare Tortenauswahl vor. Von Pflaumenbaisertorte, Schokosahnetorte, Schwarzwälder-Kirschtorte und Käsetorte wurden hier an diesem Nachmittag auch zwei Blechkuchen angeboten. (Butterkuchen und Streuselkuchen mit Kirschen)
Nachdem ich meinen sehr gemütlichen Platz bezogen hatte, bestellte ich mir dann ein Stück Schokosahnetorte und einen Latte Machiatto dazu. da man sich ja hier im achten Stock des Hotels befindet, hat man von hier oben auch einen herrlichen Blick über Kiel und einen Teil des Hafens. Im Sommer kann man hier auch draußen auf einer Windgeschützten Terrasse platz nehmen, die sich direkt vor der Bar befindet. Der Barkellner erzählte mir das im Sommer draußen auf der Terrasse Holzliegestühle oder kleine Sitzgruppen aufgestellt werden. Das Flair sei einmalig - so der Barkellner.
Während ich noch so vor mich hin träumte, wurde mir auch schon der bestellte Latte Machiatto und das Stück Schokosahnetorte gebracht. Die war richtig lecker und bei diesem herrlichen Ausblick schmeckte diese nochmal so gut. Zwischendurch wurde noch nachgefragt, ob ich zufrieden sei, was ich natürlich bejahte.
Auch wenn der Kuchen bzw. die Tortenstücke hier nicht so günstig sind, einen Besuch lohnt sich hier auf jeden Fall. Die Bar ist gemütlich und im Hintergrund wurde leise Cd - Musik gespielt.
Zum Schluß fragte der Barkellner mich noch ob ich noch einen Wunsch hätte. Ich sagte ihm das ich Bezahlen wollte. Er brachte mir die Rechnung und fragte mich ob ich in bar oder mit EC-Karte bezahlen wollte. Ich bezahlte in bar. Er bedankte sich bei mir und wünschte mir noch einen schönen Restnachmittag. Als ich dann gehen wollte, sah ich, das auf der anderen Seite der Bar die Raucherlounge war. So etwas gibt es hier also auch.
Der Service stimmte, ich war zufrieden, ich werde wiederkommen - garantiert.

Das "Schweinske"-Restaurant liegt direkt in der Holtenauer Straße in Kiel in der Höhe vom Dreiecksplatz. Da es noch sehr zentral liegt (die Holtenauer Straße ist lang), kann man das "Schweinske" gut zu Fuß oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen. Eine Bushaltestelle ist unmittelbar vor der Tür. Gäste mit dem eigenen PKW sollten ihr Fahrzeug in eines der Seitenstraßen parken, da es direkt an der Holtenauer Straße nicht viele Parkmöglichkeiten gibt. Ich war bei meinem Schweinskebesuch mit dem öffentlichen Bus gekommen, da ich die Örtlichkeiten vom Vorbeifahren schon kannte.
Beim Betreten des Restaurantes fiel mir auf, daß der Eingangsbereich mit einer Rampe ausgestattet ist, sodaß auch zum Beispiel Rollstuhlfahrer hier problemlos einkehren können.
Es war noch relativ frühe Mittagszeit und noch nicht all zu viele Tische besetzt. Wir waren an diesem Tag zu zweit hier und nahmen auf einem erhöhten Podest im Gastraum platz. Von hier aus hatte man einen guten Blick über das Geschehen im Restaurant und an der Bar. Wir nahmen an einem Tisch platz und es dauerte schon ein paar Minuten bis eine Bedienung zu uns an den Tisch kam. Da die Speisekarten aber schon auf jedem Tisch bereit liegen, konnten wir schon einen Blick hineinwerfen und uns schon ein Gericht aussuchen. Ich staunte nicht schlecht über die Auswahl der verschiedenen Gerichte die hier angeboten werden. Von Gerichten wie Bauernfrühstück oder Kohlrouladen sowie große und kleine Salatteller kann der Gast hier auch zwischen mehreren Sorten an Frühstück wählen. Hier findet der Gast etwas für den großen und für den kleinen Hunger. Da zu diesem Zeitpunkt noch Winter war, stand auch noch Grünkohl auf der Tageskarte.
Ich bestellte mir Spaghetti mit Bolognese und meine Bekannte bestellte sich die einfache Grillkartoffel mit Sourcreme und Salat. Dazu bestellte ich mir ein kleines Spezi und meine Bekannte ein stilles Wasser. Dieses war allerdings so kalt, das man es nicht sofort trinken konnte. Während wir auf unser Essen warteten, wurde uns schon das Besteck eingerollt in einer Serviette an den Tisch gebracht. Es dauerte dann auch nicht lange bis unser Essen kam. Es sah gut aus - nur fragte ich mich wie soll ich denn Spaghetti mit Messer und Gabel essen?!? Ich winkte die Bedienung noch einmal an unseren Tisch und fragte nach einem Löffel, den sie mir auch kurz danach brachte. Die Spaghetti-Nudeln waren zwar gut aber schmeckten doch irgendwie wie aufgewärmt. Es war ja auch kein Wunder, wir mussten ja auch nicht lange auf unser Essen warten. In der Zwischenzeit füllte sich der Gastraum zusehend und man konnte zwangsweise mitbekommen, was die anderen Gäste am Nebentisch bestellten, da die Tische hier ziemlich eng zusammenstehen. Dieses finde ich nicht ganz so schön, aber das ist wohl in jedem Schweinske-Restaurant so habe ich mir sagen lassen.
Nach dem Essen bezahlten wir zügig und ich suchte noch einmal die Toiletten auf. Diese befinden sich hier allerdings im Keller und man muß schon eine ziemlich steile Treppe hinuntergehen. Die Toilettentüren selbst sind von außen witzig gestaltet. Bei den Damen ist ein weibliches Schwein im Bilderrahmen abgebildet. Dieses hat die Rundungen an der richtigen Stelle. Bei den Herren ist ein männliches Schwein im Bilderrahmen, der wie ein Bodybuilder aussieht.
Zum Schluß möchte ich noch sagen, das man hier gut und günstig essen kann. Man sollte aber keine großen Ansprüche haben, da die Küche gut bürgerlich ist. Mal sehen ob ich hier irgendwann einmal wieder einkehre.

Heute führt mich mein Weg aus Neugier in den Salon de Thé Elégance. In der Nähe des Kieler Exerzierplatzes wirkt das französische Café oder besser Teesalon von außen eher unscheinbar. Ein Aufsteller vor dem Laden bewirbt den ausgeschenkten Tee und natürlich die Macarons.
Beim Betreten des Salon de Thé wird einem unweigerlich warm ums Herz, nicht nur wegen der zauberhaften Besitzerin. Der Innenraum ist schmal, lang und in Pastellfarben hell und sehr liebevoll im Rokoko-Stil eingerichtet. An den Wänden sind handgemalte sehr hübsche Blumenmuster. Mir gefällt das sehr. Ich akzeptiere den Wunsch im Innenraum nicht zu fotografieren, darf aber ein Bild von den leckeren Macarons machen, die es in großer Auswahl gibt. Diese kann man an den kleinen, verspielten Tischchen zu einem exklusiven Tee oder schweizer Kaffee genießen. Ebenso lädt der Teesalon zum Frühstücken mit knusprigen Croissants oder Pain au Chocolat, außerdem gibt es schweizer Eis oder edle Pralinen. Ich probiere verschiedene Macarons, die mir ausnahmslos alle gut schmecken. Ein Macaron besteht aus zwei Mandelbaiser-Hälften, die mit einer leckeren Creme in verschiedenen Geschmacksrichtungen gefüllt sind. Sie zergehen im Mund und jeder neue Geschmack ist ein Erlebnis. Ich hätte gern noch mehr gegessen, leider haben edle Köstlichkeiten auch Ihren Preis (1,30€/Stk.). Trotzdem sehen wir uns wieder im Salon de Thé.

Allgemeine Infos:
Wir waren nicht im Hauptrestaurant essen sondern im großen Pavillon der direkt am Strand aufgebaut ist.

Was wird geboten / Essensqualität:
Typische Italienische Speisekarte, überwiegend werden hier Pizzen und Nudelgerichte angeboten. Warum auch nicht. Leider bekamen wir aber den Eindruck dass es sich bei den Speisen überwiegend um TK-Produkte handeln müsste. Anders ist es nicht nachzuvollziehen das unsere Bestellungen schon nach knapp 10 Minuten auf unserem Tisch standen. Das ist wirklich schnell, aber genauso hat es auch geschmeckt.
Was man aber wirklich empfehlen kann sind die leckeren Cocktails. Die sind lecker zubereitet und sehen dabei auch noch gut aus.

Die Preise:
Die Preise liegen im unteren Bereich, man kann dort also recht günstig Essen. 7,50 € für einen Salat mit Hähnchenbruststreifen oder Spaghetti mit Meeresfrüchten mit Knoblauch und Tomatensauce für 8,50 €, da kann man nicht unbedingt meckern. Zudem die Portionen nicht gerade die kleinsten sind.
Aber leider ist es so wie oben beschrieben, schön wenn es günstig ist, aber schmecken sollte es trotzdem.

Der Service / das Personal:
Tja, ne flotte Bedienung, auch wenn sie recht freundlich ist, ist leider nicht alles.

Das Ambiente / das Lokal:
Wie schon gesagt wir haben im großen Pavillon gegessen. Hier ist das Ambiente leider nicht so schön. Die Sitzplätze sind nicht gerade die bequemsten. Irgendwie hat die ganze Atmosphäre etwas von "Essen in Nachbars Garten".

Fazit:
Laboe bietet so einige nette bzw. interessante Lokalitäten, leider gehört das "La Dolce Vita" nicht dazu!

Allgemeine Infos:
Den Besuch des Ozean Eleven hatten wir einer Empfehlung zu verdanken. Einen Tag vorher waren wir in einer Kneipe mit einem anderen Pärchen ins Gespräch gekommen. Im Laufe des Abends kamen wir natürlich auch auf die vielfältige Restaurantkultur in Laboe zu sprechen. Hierbei wurde halt die Empfehlung für das Ocean Eleven ausgesprochen.
Als wir am nächsten Tag das Lokal aufsuchten waren wir bezüglich des Ambiente ein wenig, sagen wir mal überrascht. Das Lokal was eine Menge bietet. Ein etwas anderes Lokal. Zu mindest was die Art des Gebäudes und die Inneneinrichtung angeht.

Was wird geboten / Essensqualität:
Die Speisekarte ist recht übersichtlich, aber es ist sicher für jeden etwas dabei.
Ich hatte mir an dem Abend das Entrecot gegönnt und wurde nicht enttäuscht. Alles passte gut zusammen und das Steak war genauso gegrillt wie ich es mag, also Medium.
Laut Internetseite wird im Ozean Eleven noch einiges mehr angeboten. Da werden einerseits Hochzeiten ausgerichtet, andererseits wird aber auch das Ausrichten von Firmenjubiläen, Weihnachtsfeiern, Geschäftseröffnungen usw. angeboten.
Wie weit das natürlich alles funktioniert kann ich nicht beurteilen.

Die Preise:
Die Preise sind für Laböer Verhältnisse etwas höher angesiedelt. Mit knapp 18,00 € für das Entrecot kann ich aber noch recht gut leben.

Der Service / das Personal:
Wir waren mit dem Service sehr zufrieden. Die Bedienung lief reibungslos über die Bühne und der Chef fragte immer wieder noch ob alles in Ordnung sei.

Das Ambiente / das Lokal:
Das Lokal ist recht groß und wirkt meiner Meinung nach etwas kühl auf die Gäste. Zudem empfinde ich die Räumlichkeiten als sehr hellhörig. Andererseits hat man dort eine wirklich schöne Aussicht auf die Kieler Außenförde. Die großen Panoramafester laden regelrecht dazu ein das Treiben am Strand und die vorbeiziehenden Boote zu beobachten.
Zudem hat man die Möglichkeit das alles auch von der Terrasse aus zu genießen. Bei entsprechendem Wetter stehen Heizstrahler und Decken zur Verfügung.

Fazit:
Was isst man an der See, natürlich am besten einen frischen Fisch. Aber so ein feines Stück Steak sollte man sich ruhig auch einmal an der See gönnen.

Allgemeine Infos:
Man muss nicht unbedingt Urlaub in Spanien machen um leckere Tapas zu essen. Wobei das Urlaubfeeling nicht nur durch die Tapas kommt. Die spanische Atmosphäre wird durch die Aussicht auf den Strand und die romantischen Sonnenuntergänge gefördert.

Was wird geboten:
Kleine liebevoll gefüllte Teller, Schälchen und Pfännchen sind mit allerlei Leckereien gefüllt. Angefangen von Kartoffelspalten, zu Ziegenkäsegratin über gebr. Sardellen und Gambas mit Zitrone und Knoblauch, bis zu Muscheln und kleinen Fischfilets, Hähnchenfleisch in leicht scharfer Chili-Tomatensoße, Schweinefilet mit Käsegratin und, und, und. Und als besonderes Leckerchen gibt es natürlich auch eine kleine spanische Reis-Meerespfanne (De Paella).
Übrigens die Weinkarte ist zwar nicht sehr umfangreich, aber sie kann sich sehen lassen. Einen passenden Rot oder Weißwein findet man auf jeden Fall.

Die Preise:
Tapas essen kann schon ins Geld gehen. Die Preise der einzelnen Portionen sind zwar nicht groß, aber die einzelnen Portiönchen sind es gerade auch nicht. Um satt zu werden muss man dementsprechend etwas mehr bestellen und das geht dann schon ins Geld. Unabhängig davon sind dort die Weinpreise nicht gerade ein Schnäppchen. Für ¼ Liter Wein 5,10 € bzw. 6,30 € zu verlangen ist schon happig.

Der Service, das Personal:
Das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit. Da es für uns der erste Besuch einer Tapas Bar war waren wir froh dass die Bedienung uns mit einigen Tipps bezüglich Tapas zu Hilfe kam. Zudem brauchten wir auf unsere Bestellungen auch nicht lange warten.

Das Ambiente, das Lokal:
Die Einrichtung ist im typisch spanischen Stil gehalten. Man kann sich innen oder auch draußen hinsetzen. Zudem hat man eine herrliche Aussicht auf den Strand und auf die Förde, hier kann man sehr gut die vorbeifahrenden Schiffe beobachten.

Fazit:
Wer gerne verschiedene Köstlichkeiten probiert ist in einer Tapas Bar auf jeden Fall gut aufgehoben. Wenn man dabei eine spanische Atmosphäre und einen herrlichen Sonnenuntergang genießen möchte, für den ist das Buena Vista genau die richtige Lokalität.

Allgemeine Infos:

Wer Urlaub in Laboe macht und gerne Fisch isst, kommt an der Fischküche einfach nicht vorbei. Wir haben selten so leckeren Fisch gegessen wie dort und das zu wirklich zivilen Preisen.
Die Fischküche liegt direkt am Hafen von Laboe. Dementsprechend ist auch die Aussicht.
Da wir nicht die einzigen sind denen es dort so gut schmeckt ist das Lokal in der Regel sehr gut besucht, trotzdem fallen nicht allzu lange Wartezeiten an. Das liegt wohl auch an dem etwas anderen Bedienungskonzept.

Was wird geboten:
Die Speisekarte ist recht umfangreich. Angefangen bei der hausgemachten Laboeer Fischsuppe, über die frischen Salate, bis zu den vielfältigen Fischspeisen gibt es dort alles was einen Feinschmecker glücklich macht.
In 7 Tagen waren wir dort 3 mal essen. 1 mal habe ich eine Portion Matjesfilets mit gebackenen Kartoffelspalten verputzt und die anderen beiden male entschied ich mich für den Schlemmerspieß. Das ist ein recht großer Spieß mit Scampis, Lachs, Paprika und Zwiebeln, dazu Kartoffelspalten mit Sauce Hollandaise. Natürlich gab es dazu einen trocknen Weißwein. Also ich kann den Schlemmerspieß einfach nur empfehlen!

Die Preise:
Über das Preis-Leistungsverhältnis kann man nicht meckern. Die Preise für die Hauptspeisen liegen zwischen 09,00 € und 14,00 €.

Der Service, das Personal:
Das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit. Zu mindest soweit es bei dem Konzept möglich ist. Hier gibt es nämlich keine richtige Tischbedienung. Zuerst bestellt man sein Essen an der Bestellannahme, gleichzeitig bekommt man dort auch seine Getränke. Man bezahlt und bekommt dafür einen sogenannten Pieper. Sobald dieser piept kann man sein Essen an der Ausgabe selbst abholen. Hier hilft dann einem aber doch das Personal, die tragen einem die Teller bis zu Tisch. Das geht alles recht zügig von der Hand, und daher fallen auch keine allzu lange Wartezeiten an.
Natürlich steht das Personal auch für Fragen zur Verfügung. Zudem sorgt es dafür dass die Tische immer sauber gehalten und das leere Geschirr abgeräumt wird.

Das Ambiente, das Lokal:
Die Einrichtung ist zwar nichts Besonderes, aber es ist dort alles sehr sauber. Was will man mehr. Und da man auch Draußen sitzen kann hat man eine wirklich schöne Aussicht über den Hafen.

Fazit:
Die Fischküche ist in Laboe gehört auf jeden Fall zu unseren Lieblingsrestaurants. Wir freuen uns schon auf den nächsten Urlaub in Laboe und natürlich auf die leckeren Fischspezialitäten aus der Fischküche.

Dieses traditionsreiche Gasthaus liegt im schönen Naturpark Westensee, in der Nähe von Flintbek. Ausreichend Parkplätze gibt es direkt vor der Tür.
Wir sind dort an diesem Sonntagmittag eingekehrt, um im familären kleinen Kreis von vier Personen einen Geburtstag zu feiern.
Beim Betreten des Gastraumes wurden wir sofort von einer jungen Bedienung begrüßt und wurden zu unserem reservierten Tisch direkt am Fenster in einer der beiden kleinen Gaststuben geführt.
Neben einem großen Gastraum gibt es eine sonnige Veranda, einen großen Saal mit Bühne und zwei kleine Gaststuben. Also ein idealer Ort für Feierlichkeiten jeglicher Art.

Nachdem wir alle die Speisekarten bekamen wurden wir gleich gefragt, ob wir schon wissen was wir trinken möchten. Da das alle schon wußten, bestellten wir schon mal Apfelschorle uns Selter.
Wir staunten nicht schlecht, als wir die sehr umfangreiche Karte an verschiedenen Gerichten sahen. Von kleinen Speisen wie Suppen, Vorspeisen und Salaten, gibt es verschiedene Fischgerichte (auch Fisch direkt aus der Region), Fleischgerichte, sowie eine große Auswahl an verschiedenen Schnitzelgerichten (was es wahlweise auch als Putenschnitzel gibt). Es gibt auch sogenannte Monatsgerichte, was dieses Mal Grünkohl war. Außerdem gibt es auch eine "Holsteiner Karte" auf der unter anderem Bauernfrühstück oder hausgemachtes Sauerfleisch mit Bratkartoffeln angeboten werden. Auch vegetarische Gerichte wie hausgemachte Nudeln oder Backcamenbert findet man in der Speisekarte.
Erst als die Bedienung ein zweites Mal wieder zu uns kam, hatten wir uns alle entschieden, was wir nehmen wollten. Wir bestellten zweimal ein Schnitzel, eines davon als Putenschnitzel mit Fetakäse, Oliven und Peperoni. Dazu gab es Pommes Frites und einen kleinen gemischten Salat. Die anderen bestellten Putensteak mit verschiedenen Gemüse, Rahmsauce und Pommes Frites. Außerdem wurde noch die "Lindenpfanne" mit drei kleinen Steaks von Pute, Rind und Schwein, mit Gemüse der Saison, Bratkartoffeln und Sauce Hollandaise bestellt.
Kurz nach unserer Bestellung kam ersteinmal etwas Brot mit Kräutercreme, das gab schon einmal einen leckeren Vorgeschmack.
Es dauerte auch nicht lange bis unsere bestellten Gerichte serviert wurden. Da drei Personen ein Gericht mit Pommes Frites hatten, wurden diese in einer extra Schüssel gebracht. Es war nicht nur was für das Auge, so nett angerichtet waren alle vier Speisen, es schmeckte auch alles hervorragend. Das Schnitzel war sehr zart und knusprig paniert und nicht fettig. Obendrauf waren Fetakäse, Oliven und Peperoni. Auch die Pommes Frites waren sehr knusprig und richtig gut gewürzt. Die Portionen waren auch nicht so groß, sodaß auch Gäste mit kleineren Hunger das gut schaffen können. Zwischendurch wurde sehr nett und aufmerksam gefragt, ob alles in Ordnung sei, sowie es sich für ein gutes Restaurant gehört. Wir waren alle sehr zufrieden.
Nach dem Abräumen wurden wir noch gefragt, ob es noch ein Nachtisch sein soll. Wir baten noch einmal um die Speisekarte und wurden ziemlich schnell fündig. Da wurde unter anderem Zitronensorbet angeboten, und so etwas passt auch noch in einen vollen Magen. Nun mußten wir aber doch einige Zeit warten, bis die Bedienung wieder Zeit für uns hatte. Denn inzwischen war das Lokal richtig gut besucht und es gab viel zu tun. Aber so konnte das gute Essen noch verdaut werden. Dann bestellten wir dreimal das Zitronensorbet, zwei Cappucinos und zweimal Kaffee. Das kam dann aber nicht so schnell wie das Hauptgericht, aber wir hatten ja genug Zeit. Denn Vorfreude ist doch die schönste Freude, und wir wurden nicht enttäuscht. Es kam eine große Kugel Zitronensorbet nett dekoriert mit einem Waffelröllchen und einer Physalisfrucht. Es war herrlich erfrischend und rundete das köstliche Mittagessen gut ab.
Nur der Cappucino war etwas mehr Milchschaum als Kaffee, aber da es ja noch einen Keks dazu gab, war es auch ok.
Nach dem Bezahlen gab es noch für jeden von uns eine Merci Praline.

Alles in einem sei gesagt: Spitzenküche mit deutschen reigionalen Gerichten und für jeden Geschmack und Geldbeutel ist etwas dabei, sehr freundliche und aufmerksame Bedienung und ein gemütliches modernes Ambiente.

Heute Abend führte uns der Hunger einmal in den “Südbahnhof” in Neumünster.
Das Kneipen-Restaurant ist in einem alten Bahnhofsgebäude untergebracht. Mehrere
Räumlichkeiten verteilen sich um die “Diele”, in der auch der Tresen steht. Für die Süchtigen gibt es sogar ein extra Raucherzimmer. Im “Südbahnhof” ist jeden Sonntag Brunch, außerdem locken Events und im Sommer ein großer immer gut besuchter Biergarten.
Wir betreten die Lokalität gegen 18:30. Zu diesem Zeitpunkt sind die Räume schon gut besetzt, wir bekommen aber noch einen Tisch am Fenster. Nebenan sind für eine Gesellschaft Tische zusammengestellt. Der Geräuschpegel ist leider, auch bedingt durch die hohen alten Räumlichkeiten nicht gerade gering. Die Wände sind gemäß dem Thema Bahnhof/Eisenbahn gestaltet. Mir ist es alles etwas zu dunkel.
Das Mobiliar kommt eher rustikal daher. Der freundliche Kellner ist sehr schnell zur Stelle und fragt nach einem ersten Getränkewunsch.
Wir bemerken fehlende Seiten in der Speisekarte, welche auch sofort ausgewechselt wird. In der Speisekarte ist auf fast jeder Seite Werbung, was diese leider nicht übersichtlicher macht. Wir bestellen Folienkartoffel mit Nordsee-Krabben mit Sourcream, dazu Salatbeilage für 8,90 € und Bauernfrühstück ebenfalls für 8,90 €. Das Bauernfrühstück kommt dann mit Schinkenwürfeln, Gewürzgurke und kleiner Salatbeilage und ist geschmacklich einwandfrei und gut portioniert.
Die Folienkartoffel sind eigentlich zwei Kartoffeln, an Remoulade/Sourcream wird nicht gespart. Auch gibt es reichlich Krabben. Allerdings wird eine Kartoffel als etwas “zäh” empfunden. Die Salatbeilage ist reichlich. Alles in allem ist das Essen gut, sodass einem weiteren Besuch nichts im Wege steht. Zu bemerken ist noch, dass während des Essens nachgefragt wird, ob wir zufrieden sind. So gehört es sich.
Als wir gehen, ist kaum noch ein Platz frei. Es empfiehlt sich wohl auch, das nächste Mal einen Tisch zu reservieren.
Fazit: Gerne wieder!

Das Restaurant liegt sehr zentral gelegen mitten in Kiel an der Kieler Innenförde. Man kann es gut und bequem mit dem öffentlichen Stadtbussen oder mit dem eigenen PKW erreichen. Hier gibt es extra eine Tiefgarage, in der man gegen ein geringes Entgelt sein Fahrzeug unterstellen kann. Da es im Schloss nicht nur das Restaurnat gibt sondern auch einen großen Festsaal, in dem zum Beispiel schon Max Raabe mit seinem Orchester aufgetreten ist, bietet es sich schon an wenn man in festlicher Garderobe hier erscheint.
Natürlich kann man hier auch draußen auf der Straße parken. Wenn man etwas Glück hat so wie wir am heutigen Sonntag, dann bekommt man draußen einen kostenlosen Parkplatz.
Das Restaurant ist drinnen sehr gemütlich eingerichtet und überall hängen an den Wänden diverse Bilder und Fotos von Kiel. Auf einer großen Terrasse, die man bei schönem Wetter oder im Sommer nutzen kann, hat man einen herrlichen Blick auf die Kieler Innenförde und in der Kreuzfahrtschiffaison sogar auf die großen Traumschiffe die im Hafen festmachen.
Am diesem Sonntag waren wir zum Brunch eingeladen worden. Wir hatten jeder einen Gutschein geschenkt bekommen. Da ich hier noch nie drinnen war, war ich schon echt gespannt was mich erwartet.
Und wir wurden nicht enttäuscht. Kurz nach dem betreten des Restaurant wurden wir sehr nett und höflich mit einem "Guten Morgen" begrüßt und es wurde uns der Gutschein abgenommen und unser Tisch zugewiesen. Dieser befand sich heute direkt am Fenster mit Blick auf die Terrasse und dahinter die Kieler Innenförde. Da wir an diesem Vormittag die Ersten Gäste hier waren, brachte uns der Kellner persönlich an unseren Tisch und nahm uns sogar unsere Jacken ab und hing diese in die Garderobe. Kurze Zeit später fragte er uns ob es für jeden von uns ein Glas Sekt sein dürfte. Das war ja im Brunchpreis auch enthalten. Natürlich sagten wir beide "Ja" dazu und wir bekamen jeder ein Glas Sekt der sehr lecker schmeckte und schön prickelte. Dann endlich war das Brunchbuffet eröffnet und wir wussten gar nicht was wir zu erst ansehen bzw. essen sollten. Wir fragten vorher schon ob wir noch ein paar Fotos machen dürften. Die kellner und die Köche hatten nix dagegen und wir machten schnell paar Bilder. Noch sah ja alles nicht so abgegessen aus.
Auf dem Brunchbuffet wurde unter anderem angeboten: Verschiedene Brötchen in einem großen Korb, Butter, Marmelade, Müsli, selbstgebackendes Zwiebelbrot, selbstgebackendes Graubrot, Schwarzbrot, in der Mitte von Brot und Brötchenbuffet stand eine große Käseplatte mit diversen Käsespezialitäten - die ich aber leider nicht probiert habe. Dann gab es noch eine Platte mit Räucherlachs und Meerrettichsahne oder Senfsauce dazu. Eine Platte mit Holsteiner Katenschinken gab es ebenfals, daneben stand noch eine Platte mit Roastbeef, Kochschinken und Hähnchennuggets am Spieß. Dann wurde aber auch noch ein warmes Buffet angeboten. Hier gab es unter anderem Fisch, Reis, Kartoffeln, Minikohlrouladen, feines Selleriekartoffelstampf, Rührei mit Schnittlauch und Rührei ohne Schnittlauch. Zum Nachtisch wurden kleine Kuchenschnitten vom Schokozimtkuchen und im Sektglas angerichtetes Mangomouse angeboten. Zwischendurch wurde am Buffet von den Köchen persönlich gefragt ob alles in Ordnung wäre und ob sie helfen könnten. Ich wurde zum Beispiel von einem Koch gefragt, ob er mir die Kohlruolade auffüllen durfte. Natürlich nahm ich das Angebot an. So schmeckte sie am Ende noch um einiges besser.
Nätürlich gab es auch Getränke wie Orangensaft, Tee oder Kaffee. Dieses konnte man sich alles sooft nehme wie man wollte.
Die Kellner waren sehr aufmerksam und räumten nach jedem Gang die gebrauchten Teller vom Tisch. Wir genossen es in vollen Zügen. Es passte an diesem Sonntag hier einfach alles. Dadurch das es nicht so voll war, war die Geräuschkulisse auch sehr angenehm und es gab überhaupt kein Gedränge am Buffet.
Kurz vor dem Verlassen des Restaurantes habe ich noch die Toiletten getestet und stellte fest, das diese sauber und sehr geräumig waren. Auch für Gäste im Rollstuhl oder mit einer anderen Gehbehinderung wird hier gedacht. Es ist so gut wie alles ebenerdig und es gibt nur wenige Stufen. Auch in der Toilette gibt es ein Behinderten-WC.
Auch wenn der Sonntagsbrunch hier nicht ganz billig ist, hat es sich auf jeden Fall gelohnt und ich kann es einfach nur an jeden weiterempfehlen.
Dieses Restaurant und die Küche hier im Schloss sind einfach spitze!

Das "Luzifer" in Eckernförde ist in einem alten Speichergebäude und liegt direkt am Hafen. Hier findet der Gast einen großen Restaurant-, Cafe-, Bar und Bistrobereich vor. In diesem Gebäude gibt es auch eine hauseigene Kaffeerösterei. Bei schönem Wetter kann man auch draußen auf einer großen Plattform in gemütlichen Strandkörben sitzen und den Ausblick über den Eckernförder Hafen genießen.
Mit Mühe fanden wir im Gebäude noch einen freien Tisch in der hintersten Ecke, was wir gemütlich fanden und so den ganzen Trubel an diesem Tag gut beobachten konnten. Dieses Mal war es hier extrem trubelig, was wohl auch daran lag das an diesem Tag draußen im Hafenbereich von Eckernförde Fischmarkt war. Leider dauerte es auch einige Minuten bis uns eine Bedienung entdeckte und uns die Speisekarte brachte. Da wir gerne etwas Süßes haben wollten, bestellten wir beide den hausgemachten Pfannenkuchen mit frischem Obstsalat, den es wahlweise auch mit einer Kugel Vanilleeis gab. Dazu bestellten wir uns jeder einen Milchkaffee. Es dauerte wieder einige Zeit bis die Bedienung an unseren Tisch kam und die Bestellung aufnahm. Der Milchkaffee wurde uns ziemlich zügig serviert, während wir auf den Pfannenkuchen erneut etwas warten mußten. Als er uns serviert wurde, bekamen wir große Augen bei dem Anblick. Er sah ja köstlich aus, aber es war ein dicker und wie ich fand sehr großer Pfannenkuchen. Neben dem frischen Obstsalat wurde er auch noch auf der Oberfläche mit Zimt und Zucker verfeinert. Statt einer Kugel Vanilleeis gab es eine Kugel Krokanteis dazu. Vanilleeis war aus, wie wir von der Bedienung erfuhren. Hätte ich das gewußt, das der Pfannenkuchen so groß ausfällt, hätte ich mir die Kugel Eis erspart. Geschmacklich war es aber sehr lecker und der Obstsalat passte auch gut dazu. Leider war man ziemlich schnell satt und ich mußte etwas übrig lassen. Man sollte wirklich großen Hunger mitbringen, um diese Portion zu schaffen.
Der Milchkaffee war sehr aromatisch mit viel Milchschaum, das war ein richtiger Genuß. Zwischendurch wurde von der Bedienung gefragt ob alles schmeckt und ob wir zufrieden waren, was wir zustimmten.
Als wir bezahlen wollten, dauerte es wieder einige Minuten, bis die Bedienung an unseren Tisch kam. Im Großen und Ganzen war es aber ein leckeres Pfannenkuchenessen und auch die Location ist völlig in Ordnung.
Neben verschiedenen Süßspeisen gibt es auch eine reichhaltige Auswahl an Nudel-, Fisch- Fleisch- und Kartoffelgerichten, aber auch verschiedene Salate und Suppen. Außerdem bekommt man hier auch kleine Snacks und Frühstück in verschiedenen Variationen. Und wer gerne Kaffee mag ist hier auch richtig und kann unter einer großen Auswahl an Kaffeespezialitäten aus der hauseigenen Rösterei wählen.
Da diese Location sehr beliebt ist, sollte man schon genügend Zeit mitbringen, auch wenn das Servicepersonal sein Bestes gibt, wie man den Eindruck hatte.

Dieses Restaurant liegt direkt an der Hauptstraße, der Einfelder Schanze, in Neumünster Einfeld. Es ist mit dem öffentlichen Bus oder mit dem PKW gut zu erreichen. Direkt neben dem Gebäude befindet sich ein großer Parkplatz. Von hier aus hat man schon einen herrlichen Blick auf den Einfelder See.
Ich war an diesem Sonntag in diese Location eingeladen worden. Allerdings sollte ich mich um die Tischreservierung kümmern, was auch ohne Probleme gelang.
Wir betraten das Gebäude und befanden uns ersteinmal in einem Flur von wo auch ein paar Privaträume abgingen. Wir gingen also weiter gerade durch und kamen direkt in den großen Gastraum, der durch seine großen Fenster nach hinten zum See groß, hell und freundlich wirkte. Am Tresen wurden wir begrüßt, ich sagte das wir einen Tisch für 5 Personen bestellt hatten und der Kellner zeigte nur mit der Hand in die eine Richtung und sagte: "Dahinten der Fünfertisch am Fenster ist Ihrer!" Sehr Kundenfreundlich dachte ich und nachdem keiner so richtig wußte wo die Garderoben waren habe ich nur gedacht - das kann ja noch heiter werden! Auf nachfrage sagte man uns:"Die Garderoben befinden sich etwas versteckt hinter dem Tresen im Nebengang von wo aus es auch zu den Toiletten geht." Eigentlich hatte ich zumindest erwartet das man uns eventuell den Tisch zeigt der für uns reserviert war und nicht wie auf der Baustelle abgewickelt wird - so nach dem Motto "Dahinten ist Platz für Sie!"
Wir nahmen also platz und kurze Zeit später bekamen wir jeder die Speisekarte vorgelegt. Wir wurden zu diesem Zeitpunkt auch schon gefragt ob wir schon etwas trinken wollten. Da wir aber erst wenige Minuten am Tisch saßen, wußten wir es noch nicht und wir stöberten in aller Ruhe in der Speisekarte. Schließlich kam der Kellner etwas später an unseren Tisch und nahm die Bestellung auf, erst die Getränke und dann die Gerichte. Es wurde vier Mal ein Menu bestellt. Als er dann sagte das die Gebackene Entenbrust heute "AUS" sei und stattdessen Grünkohl auf der Tageskarte war, bestellte ich mir den Grünkohl. Ich fragte den Kellner was dazu denn serviert wird, denn schließlich kann man den Grünkohl ja in sämtlichen Variationen servieren. Er sagte nur das es nach typischer Holsteiner Art serviert wird und das ich dazu Süßkartoffeln oder Bratkartoffeln bekommen kann, Schweinebacke, Kasseler und Kochwurst gibt es auch dazu. Das hörte sich gut an und ich bestellte mir die Süßkartoffeln dazu.
Dann mußten wir lange (fast eine Stunde) auf unser essen warten, obwohl zur Mittagszeit hier nicht soviel los gewesen war. Dann wurde mal so langsam damit begonnen bei den Menus die Vorspeisen zu servieren.
Als dann endlich die Hauptgerichte auf den Tisch kamen, passierte der nächste Knaller. Bei meinen Eltern hatten sie die Gerichte vertauscht und mein Grünkohl war auch nicht komplett. Es fehlten die Süßkartoffeln bei mir. Gut dachte ich dann bringen sie mir die gleich noch hinterher. Der Kellner kam auch nochmal an unseren Tisch, dieses mal war es wohl der Azubi, und stellte mir aber nur ein Schälchen mit Zucker und ein Schälchen mit Senf hin, und wieder keine Kartoffeln. Als ich ihn dann darauf hingewiesen hatte das ich Süßkartoffeln zum Grünkohl bestellt hatte meinte er nur das er es in der Küche klären wollte. Ich sagte dann nur das ich die Kartoffeln nicht erst zum Nachtisch haben wollte sondern dazu essen wollte. Es kam keine Rückantwort aus der Küche, ich wußte also immer noch nicht ob ich nun meine bestellten Kartoffeln bekam oder nicht. Schließlich wurden mir fast zehn Minuten später dann doch tatsächlich die Süßkartoffeln in einer kleinen Tonschale serviert. Der Kellner hätte sich ja wenigstens mal dafür entschuldigen können - nichts in der Richtung passierte. Es waren ganze acht kleine Pickerkartoffeln.
Die anderen Gerichte der vier Menus waren wohl alle soweit gut und auch lecker.
(Menu 2 Roulade vom Hähnchenbrustfilet und Menu 3 Kutterscholle mit Bratkartoffeln) Nur mein Grünkohlteller war überhaupt nicht mein Fall. Zuerst fehlten die Kartoffeln, dann schmeckte der Grünkohl nach nichts, die Scheibe Kasseler war total trocken und staubte fast im Mund. Mit anderen Worten war ich zu diesem Zeitpunkt wirklich bedient und überhaupt nicht zufrieden.
Zum Nachtisch gab es dann noch weiße Mousse au Chocolate mit Cranberryeis. Dieses war für mich das Beste vom ganzen Essen. Nach dem Essen suchte ich die Toilletten auf und stellte fest das die zwar sauber waren aber ziemlich verbaut und von der Beleuchtung ziemlich dunkel waren. Gäste mit Behinderungen hätten hier garantiert ihre Probleme gehabt.
Es sei noch gesagt das die Kellner während des essens nicht einmal nach dem rechten geschaut hatten und gefragt hatten ob alles in Ordnung sei. Ziemlich traurig für so ein Restaurant, wo man eigentlich bei den Gerichten bzw. den Menus und deren Preisen schon etwas mehr erwarten kann.

Bei einem Strand- und Steilküstenspaziergang entdeckten wir vor ein paar Tagen das Restaurant "El Meson Playa". Dieses liegt etwas erhöht direkt am Wasser bzw. an der Kieler Förde. Dort kehrten wir auf dem Rückweg unseres Spazierganges ein. Draußen vor dem Eingang wurde auf einem großen Schild für Waffeln mit heißen Kirschen und Sahne geworben. Da überlegten wir beide nicht lange und wir bestellten uns jeweils die Waffel mit heißen Kirschen, einer Kugel Vanilleeis und Sahne. Dazu bestellten wir uns noch jeder einen Latte Macchiatto.
Die Bedienung war sehr nett und ließ sich die leichte Hecktik die hier herrschte nicht anmerken. An diesem Nachmittag war hier wirklich gut was los, dennoch brauchten wir nicht lange warten bis die Bedienung unsere Getränke an den Tisch brachte. Kurze Zeit später brachte sie uns dann auch die bestellten Waffeln. Die waren köstlich und zergingen richtig auf der Zunge. Man merkte das sie frisch gebacken waren. Die Kirschen und die Kirschsauce dazu waren auch gut abgeschmeckt.
Wir saßen im Bistrobereich, es gibt aber auch einen Restaurantbereich und einen gemütlichen beheizten Wintergarten. Bei schönem Wetter kann man hier auch draußen auf der Terrasse sitzen und den herrlichen Blick über die Kieler Förde und dem Laboer Ehrenmal genießen.
Neben hausgemachten Kuchen und Torten gibt es hier auf der Speisekarte auch eine reichliche Auswahl an Fisch- und Fleischgerichten. Aber auch Kleinigkeiten wie verschiedene Suppen oder Currywurst mit Pommes Frites werden hier angeboten.
Die Preise hier sind schon etwas gehobener, vor allem bei den Hauptgerichten, da muß man eben den tollen Ausblick mitbezahlen.
Sehr zu empfehlen ist das Restaurant nach einem Strandspaziergang, damit man auch guten Appetit mitbringt. Aber auch für Feiern jeglicher Art ist dieses Restaurant ideal. Parkplätze gibt es dierekt vor der Tür oder aber in unmittelbarer Nähe.

Dieses Restaurant gibt es auch in der Holtenauer Straße 53 in Kiel, nur dort heißt es "El Meson".

Wir haben am 26.12.2013 sehr gut gegessen! Ambiente ist genauso super wie der nette Service. Man legt Wert auf Qualität - nicht auf Quantität! Und das bei sehr moderaten Preisen. Wir können das Restaurant empfehlen und werden gerne wiederkommen!

Die Burgerei ist ein kleiner Burgerladen an der Disco-Meile Bergstraße/Deiecksplatz und gegenüber des Studio-Kinos. Der kleine Laden ist sauber, hat aber nur wenig Sitzplätze. Also eher was zum reingehen und Burger abholen. Die Burger gibt es in meheren Größen, werden frisch zubereitet und sind gut belegt. Die Preise sind unschlagbar günstig und staffeln sich je nach Größe. Man kann sagen, Preis/Leistung wirklich unschlagbar besser als bei der bekannten amerikanischen M-Kette. Außerdem ist der Laden auf Nachtschwärmer spezialisiert, da er bis 5 Uhr morgens (!) offen hat. Es gibt immer einen Burger des Monats und alles auch für Vegetarier. Wer nun gar keine Burger mag, der bekommt sogar Currywurst/Pommes. Ich empfehle aber auf alle Fälle die Burger.