Geschrieben am 14.10.2015 2015-10-14| Aktualisiert am
14.10.2015
Besucht am 13.10.2015
Unglaublich, was aus den alten Gemäuern unseres historischen Remscheider Ratskellers geworden ist und das meine ich wahrlich nicht im positiven Sinne. Vor ewig langer Zeit konnte man hier in rustikalem Ambiente gute traditionelle Hausmannskost genießen. Ich erinnere mich an gute Steaks mit handgeschlagener Sauce Béarnaise und hervorragende Bratkartoffeln. Später wechselte der Pächter und irgendwann war das Restaurant für viele Jahre verwaist. 2014 fand man neue Pächter, ein chinesisches Ehepaar. Die Umbauphase zog sich immens in die Länge, erst war von der Eröffnung Ostern 2015 die Rede, dann spätestens Juni und schließlich wurde es der 4. Oktober. Giftige Dämmwolle musste entsorgt werden, es gab Probleme mit der Lieferung der Bodenfliesen aus China und, und, und. Der Gewölbekeller wurde komplett saniert und umgestaltet.
Obwohl China-Buffet nicht wirklich und mongolischer Grill schon mal gar nicht mein Fall sind, war ich selbstredend neugierig. Eine Website mit näheren Informationen gibt es noch nicht und so war ich gespannt, was uns erwartet. Ich habe wenig Vergleichsmöglichkeiten, aber bei unserem Chinesen auf der Blumenstraße habe ich mit dem Buffet eher positive Erfahrungen machen können.
Mittags wird das China-Buffet inklusive Sushi für sehr günstige 8,50 € angeboten, abends zusätzlich mit Mongolischem Grill für 14,90 €. Kinder bis 10 J. zahlen etwas weniger.
Ambiente
Die ehemals schwere massive Holztür musste weichen und statt dessen gibt es nun einen gläsernen Windfang oberhalb der sieben Treppenstufen. Positiv ist anzumerken, dass inzwischen für gehbehinderte Gäste ein Treppenlift installiert wurde. Bei unserem Eintreffen wird gerade ein älterer Herr mit Rollator zu Boden gelassen. Zur linken Seite findet man einen kleineren Gastraum, in dem in Kürze ab 21.00 Uhr Karaoke -Abende geplant sind. Rechts erstreckt sich ein großzügiger, langer, in zwei Bereiche geteilter Gastraum sowie eine meterlange Theke, zwei lange Reihen mit Vierertischen und mehrere Tischgruppen für etwas größere Gesellschaften. Am Ende soll sich ein weiterer abgeteilter Raum für private Veranstaltungen für bis zu 20 Personen befinden. Helle Wände und dunkles Mobiliar können ein stimmiges Gesamtbild ergeben, in diesen Räumen passt es nach meinem Erachten nicht. Die Kunstlederstühle sind bequem, die Tische sind lediglich mit hellen Plastiksets und bunten Papierservietten eingedeckt. Teller, Besteck und Gewürzmenage findet man am Buffet.
Geblieben ist letztendlich nur das alte Mauerwerk, das schöne Kreuzgewölbe und die massiven Rundbögen. Die riesigen Deckenlampen wirken auf mich wie futuristisch anmutende Kronleuchter und die indirekte neonblaue Beleuchtung halte ich für weniger gelungen. Bitte nicht falsch verstehen, ich mag es schlicht, modern und schön, nur Letzteres fehlt mir hier vollends.
Service
Anmutende asiatische Gastfreundschaft habe ich etwas anders in Erinnerung, selbst eine zurückhaltende Freundlichkeit war auch in Nuancen nicht vernehmbar, nicht einmal der Hauch eines Lächelns. Die für uns zuständige junge Servicedame ist extrem wortkarg und muffig, ihr Gesicht wirkt auf mich wie zur Faust geballt und die unverbindliche Kommunikation beschränkt sich ihrerseits auf das Allernotwendigste. Allerdings und das muss man der jungen Dame wirklich lassen, erfragt sie mit einem „Sonst alles in Ordnung?“ unsere Zufriedenheit. Sonst? Was ist sonst? In solchen Situationen lasse ich mir gerne von meinem klassischen „Danke“ helfen.
Benutze Teller werden prompt abgeräumt, da gibt es nix, auch wenn der letzte Bissen gerade erst im Mund verschwunden ist, fleißig und schwungvoll ist man hier zweifelsfrei. Bierdeckel werden mit einer gezielten Wurftechnik auf dem Tisch platziert.
Höflichkeit geht anders.
Essen (Mittagsbuffet)
Am Buffet findet man eine riesige Auswahl: Sushi, Muscheln, Garnelen mit Schale, viel Frittiertes wie Frühlingsrollen, Huhn, Ente, Krabbenchips etc., verschiedene Fleischgerichte (Huhn, Schwein, Rind) mit reichlich Gemüse zubereitet. Da muss man schon mal fleißig angeln, um das ein oder andere Stück Fleisch zu erwischen. Wir haben mehrere kleine Portionen probiert, die gesamten Speisen waren bis auf die Pekingsuppe kalt bis lauwarm, geschmacklich für uns eher unterdurchschnittlich, bei einigen Gerichten wurde mit Saucenbinder nicht gegeizt.
Die Sushi konnten ebenfalls nicht punkten, die Nori-Blätter sehr hart und auch der Reis sehr bissfest und krümelig. Ich habe mich nur an die vegetarisch Variante herangetraut und kann daher die Fischqualität nicht beurteilen.
Das Dessertbuffet habe ich links liegenlassen: u. a. Eis, verschiedene Obstsorten, Schokobrunnen. Roten und grünen Wackelpudding in Würfeln mit Kokosstreuseln muss ich nicht haben.
Sauberkeit
…..sollte das A und O in einem Restaurant sein. Am Ende meiner Buffetreise erwischte ich einen völlig verschmierten Teller und habe dann mal etwas genauer geschaut, ca. die Hälfte des Geschirrs war nicht richtig sauber und in den Suppen- und Dessertschälchen fanden sich teilweise „oh Graus“ noch Speisereste. Entweder ist die Spülmaschine defekt oder man arbeitet mit dem Kurz-Kaltwasch-Programm. Ich habe unsere vorbeihuschende Kellnerin auf meinen zur Seite gestellten Teller aufmerksam gemacht, mit einem „ja“ und ohne ein Zeichen des Bedauerns wurde dieser schwuppdiwupp abgeräumt.
Ein Besuch der Toilette ist nicht zu empfehlen oder es ist dringende Eile geboten. Die Böden sind so klebrig, da kommt man im Zweifelsfall nicht mehr weg ;-)
„Nein“ wir kommen sicher nicht wieder. Wenn sich hier nicht grundlegend „Alles“ verändert, sehe ich für die Zukunft schwarz. Der erste Hype ist schnell vorbei.
Masse statt Klasse, anspruchslose Vielesser werden hier vielleicht glücklich. Für 8,50 € dürfen die Erwartungen nicht allzu groß sein, aber es geht besser. Wir werden weiterhin gelegentlich bei unserem Stammchinesen aufschlagen.
Unglaublich, was aus den alten Gemäuern unseres historischen Remscheider Ratskellers geworden ist und das meine ich wahrlich nicht im positiven Sinne. Vor ewig langer Zeit konnte man hier in rustikalem Ambiente gute traditionelle Hausmannskost genießen. Ich erinnere mich an gute Steaks mit handgeschlagener Sauce Béarnaise und hervorragende Bratkartoffeln. Später wechselte der Pächter und irgendwann war das Restaurant für viele Jahre verwaist. 2014 fand man neue Pächter, ein chinesisches Ehepaar. Die Umbauphase zog sich immens in die Länge, erst war von... mehr lesen
Chou Shi Ratskeller
Chou Shi Ratskeller€-€€€Restaurant017622007298Theodor-Heuss-Platz 3, 42853 Remscheid
1.0 stars -
"Das geht besser" Ehemalige UserUnglaublich, was aus den alten Gemäuern unseres historischen Remscheider Ratskellers geworden ist und das meine ich wahrlich nicht im positiven Sinne. Vor ewig langer Zeit konnte man hier in rustikalem Ambiente gute traditionelle Hausmannskost genießen. Ich erinnere mich an gute Steaks mit handgeschlagener Sauce Béarnaise und hervorragende Bratkartoffeln. Später wechselte der Pächter und irgendwann war das Restaurant für viele Jahre verwaist. 2014 fand man neue Pächter, ein chinesisches Ehepaar. Die Umbauphase zog sich immens in die Länge, erst war von
Eine Anzeige in der Zeitung verkündet den Termin: 26. September 2015 ab 11 Uhr geht es los.
Im mk hotel (das auch eröffnet) findet sich die Bierstube. Sie hat einen eigenen Eingang und bietet 200 Plätze.
In den sichtbaren Kupferkesseln wird nun das "Duuster" gebraut; ein dunkles Obergäriges. Ein Pils gehört auch ins Sortiment.
In der Küche hat Tobis Mach das Sagen. Er bietet regionale Spezialitäten an.
Bei der Eröffnung sind auch die Wirte und der Braumeister vor Ort und warten auf die Gäste.
Nun ist es so weit.
Eine Anzeige in der Zeitung verkündet den Termin: 26. September 2015 ab 11 Uhr geht es los.
Im mk hotel (das auch eröffnet) findet sich die Bierstube. Sie hat einen eigenen Eingang und bietet 200 Plätze.
In den sichtbaren Kupferkesseln wird nun das "Duuster" gebraut; ein dunkles Obergäriges. Ein Pils gehört auch ins Sortiment.
In der Küche hat Tobis Mach das Sagen. Er bietet regionale Spezialitäten an.
Bei der Eröffnung sind auch die Wirte und der Braumeister vor Ort und warten auf die Gäste.
stars -
"Remscheider Bräu startet im September 2015" kgsbusNun ist es so weit.
Eine Anzeige in der Zeitung verkündet den Termin: 26. September 2015 ab 11 Uhr geht es los.
Im mk hotel (das auch eröffnet) findet sich die Bierstube. Sie hat einen eigenen Eingang und bietet 200 Plätze.
In den sichtbaren Kupferkesseln wird nun das "Duuster" gebraut; ein dunkles Obergäriges. Ein Pils gehört auch ins Sortiment.
In der Küche hat Tobis Mach das Sagen. Er bietet regionale Spezialitäten an.
Bei der Eröffnung sind auch die Wirte und der Braumeister vor Ort
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Obwohl China-Buffet nicht wirklich und mongolischer Grill schon mal gar nicht mein Fall sind, war ich selbstredend neugierig. Eine Website mit näheren Informationen gibt es noch nicht und so war ich gespannt, was uns erwartet. Ich habe wenig Vergleichsmöglichkeiten, aber bei unserem Chinesen auf der Blumenstraße habe ich mit dem Buffet eher positive Erfahrungen machen können.
Mittags wird das China-Buffet inklusive Sushi für sehr günstige 8,50 € angeboten, abends zusätzlich mit Mongolischem Grill für 14,90 €. Kinder bis 10 J. zahlen etwas weniger.
Ambiente
Die ehemals schwere massive Holztür musste weichen und statt dessen gibt es nun einen gläsernen Windfang oberhalb der sieben Treppenstufen. Positiv ist anzumerken, dass inzwischen für gehbehinderte Gäste ein Treppenlift installiert wurde. Bei unserem Eintreffen wird gerade ein älterer Herr mit Rollator zu Boden gelassen. Zur linken Seite findet man einen kleineren Gastraum, in dem in Kürze ab 21.00 Uhr Karaoke -Abende geplant sind. Rechts erstreckt sich ein großzügiger, langer, in zwei Bereiche geteilter Gastraum sowie eine meterlange Theke, zwei lange Reihen mit Vierertischen und mehrere Tischgruppen für etwas größere Gesellschaften. Am Ende soll sich ein weiterer abgeteilter Raum für private Veranstaltungen für bis zu 20 Personen befinden. Helle Wände und dunkles Mobiliar können ein stimmiges Gesamtbild ergeben, in diesen Räumen passt es nach meinem Erachten nicht. Die Kunstlederstühle sind bequem, die Tische sind lediglich mit hellen Plastiksets und bunten Papierservietten eingedeckt. Teller, Besteck und Gewürzmenage findet man am Buffet.
Geblieben ist letztendlich nur das alte Mauerwerk, das schöne Kreuzgewölbe und die massiven Rundbögen. Die riesigen Deckenlampen wirken auf mich wie futuristisch anmutende Kronleuchter und die indirekte neonblaue Beleuchtung halte ich für weniger gelungen. Bitte nicht falsch verstehen, ich mag es schlicht, modern und schön, nur Letzteres fehlt mir hier vollends.
Service
Anmutende asiatische Gastfreundschaft habe ich etwas anders in Erinnerung, selbst eine zurückhaltende Freundlichkeit war auch in Nuancen nicht vernehmbar, nicht einmal der Hauch eines Lächelns. Die für uns zuständige junge Servicedame ist extrem wortkarg und muffig, ihr Gesicht wirkt auf mich wie zur Faust geballt und die unverbindliche Kommunikation beschränkt sich ihrerseits auf das Allernotwendigste. Allerdings und das muss man der jungen Dame wirklich lassen, erfragt sie mit einem „Sonst alles in Ordnung?“ unsere Zufriedenheit. Sonst? Was ist sonst? In solchen Situationen lasse ich mir gerne von meinem klassischen „Danke“ helfen.
Benutze Teller werden prompt abgeräumt, da gibt es nix, auch wenn der letzte Bissen gerade erst im Mund verschwunden ist, fleißig und schwungvoll ist man hier zweifelsfrei. Bierdeckel werden mit einer gezielten Wurftechnik auf dem Tisch platziert.
Höflichkeit geht anders.
Essen (Mittagsbuffet)
Am Buffet findet man eine riesige Auswahl: Sushi, Muscheln, Garnelen mit Schale, viel Frittiertes wie Frühlingsrollen, Huhn, Ente, Krabbenchips etc., verschiedene Fleischgerichte (Huhn, Schwein, Rind) mit reichlich Gemüse zubereitet. Da muss man schon mal fleißig angeln, um das ein oder andere Stück Fleisch zu erwischen. Wir haben mehrere kleine Portionen probiert, die gesamten Speisen waren bis auf die Pekingsuppe kalt bis lauwarm, geschmacklich für uns eher unterdurchschnittlich, bei einigen Gerichten wurde mit Saucenbinder nicht gegeizt.
Die Sushi konnten ebenfalls nicht punkten, die Nori-Blätter sehr hart und auch der Reis sehr bissfest und krümelig. Ich habe mich nur an die vegetarisch Variante herangetraut und kann daher die Fischqualität nicht beurteilen.
Das Dessertbuffet habe ich links liegenlassen: u. a. Eis, verschiedene Obstsorten, Schokobrunnen. Roten und grünen Wackelpudding in Würfeln mit Kokosstreuseln muss ich nicht haben.
Sauberkeit
…..sollte das A und O in einem Restaurant sein. Am Ende meiner Buffetreise erwischte ich einen völlig verschmierten Teller und habe dann mal etwas genauer geschaut, ca. die Hälfte des Geschirrs war nicht richtig sauber und in den Suppen- und Dessertschälchen fanden sich teilweise „oh Graus“ noch Speisereste. Entweder ist die Spülmaschine defekt oder man arbeitet mit dem Kurz-Kaltwasch-Programm. Ich habe unsere vorbeihuschende Kellnerin auf meinen zur Seite gestellten Teller aufmerksam gemacht, mit einem „ja“ und ohne ein Zeichen des Bedauerns wurde dieser schwuppdiwupp abgeräumt.
Ein Besuch der Toilette ist nicht zu empfehlen oder es ist dringende Eile geboten. Die Böden sind so klebrig, da kommt man im Zweifelsfall nicht mehr weg ;-)
„Nein“ wir kommen sicher nicht wieder. Wenn sich hier nicht grundlegend „Alles“ verändert, sehe ich für die Zukunft schwarz. Der erste Hype ist schnell vorbei.
Masse statt Klasse, anspruchslose Vielesser werden hier vielleicht glücklich. Für 8,50 € dürfen die Erwartungen nicht allzu groß sein, aber es geht besser. Wir werden weiterhin gelegentlich bei unserem Stammchinesen aufschlagen.