Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 657 Bewertungen 1044545x gelesen 17773x "Hilfreich" 15552x "Gut geschrieben"
Besucht am 13.04.2025Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Allgemein
Dieses Lokal hat auch mittags geöffnet. Dadurch ist es nun unser Lieblingsitaliener in Bergisch Gladbach. Es ist auch ziemlich gut mit dem Bus zu erreichen.
Ambiente
Die Räumlichkeiten sind ordentlich dekoriert. Es wirkt direkt wie eine Trattoria bzw. Osteria in meinen Augen. Ich finde die Einrichtung passend.
Die Tische stehen nicht zu eng; die Sitze sind bequem.
Auf der Rückseite befindet sich wohl auch ein kleiner Außenbereich. Sauberkeit
Alles wirkt gut gepflegt.
Service
An der Theke arbeitet meistens ein Mitarbeiter und mehrere Kräfte wirbeln durchs Lokal. Alle sind freundlich, aber nicht alle an kleinen Gesprächen interessiert.
Manche schenken Die Weine aus der Flasche aus; andere bringen die vollen Gläser direkt an den Tisch. Ich sehe natürlich gerne die Flasche und höre etwas zum Wein.
Heute war das eben einmal nicht so – beim nächsten Besuch kann es schon wieder anders sein.
Die verkosteten Speisen
Wir sind recht angetan, dass es bisher auch immer zwei Menüs im Angebot gab.
Also bestellten wir das Fisch- bzw. Fleisch-Menü (66,00 €)
Vorweg werden hier wohl gerne gegrillte Garnelen serviert. Auch das Brot schmeckt gut.
Gang 1: Duett vom Thunfischcarpaccio mit mariniertem Fenchel und Scampi-Tartar auf Avocadoconvit und Wasabicreme
Auf dem Teller waren die Zutaten kreisrund angeordnet. Linker Halbkreis die Thunfischstücke: schön dünn geschnitten. Rechte Seite ein kleiner Zylinder aus Scampi. Creme und Tomate und Fenchelscheiben rundeten den Anblick und den Geschmack ab.
Bresaola mit Büffelmozzarella und karamellisierten Cherry-Tomaten an Rucola und gehobeltem Parmesan
Der rohe Schinken war in angenehme dünne Scheiben geschnitten und recht aromatisch. Die Tomaten zeigten Säure und Süße in angenehmer Art. Mit Parmesanabschnitten war nicht gespart worden.
Gang 2: Lottemedaillons in Lauch-Kapernsauce mit Gemüse und hausgemachten Tagliolini
Zwei Fischfiletstücke waren leicht knusprig und innen saftig gebraten. Die Pasta war zusammengedeht worden und hatte angenehmen Biss. Die Sauce war – wie gewünscht – einmal mit und einmal ohne Sauce angerichtet. Sie wurde in einem Töpfchen dazu gestellt.
Geschmorter Kalbsbraten in Estagon-Pfeffer-Jus mit Kartoffel-Sellerie-Püree und Coco-Bohnen
Das Fleisch war lange geschmort worden und dadurch mürbe und saftig. So sollen diese Gerichte sein (für meine liebe Frau allerdings eine Zusammenstellung, die nicht für sie geht – gut, dass das Restaurant Alternativen hat oder anders anrichtet). Für mich sind Saucen aber total wichtig und unverzichtbar.
Auch Püree mag ich gerne in kleinen Mengen (für mein Gattin aber unmöglich – dafür gehen wir ja in ein Restaurant, damit jeder etwas Passendes bekommt – zu Hause wäre es schon aufwendig und lästig zwei Gerichte warm auf den Tisch zu bekommen).
Gang 3: Erdbeer-Rhabarber-Tiramisu
Die Böden waren relativ dick, aber luftig und leicht gebacken. Mit der Creme war auch nicht gespart worden. Also ein leckerer mächtiger Nachtisch.
Vanille Panna Cotta mit Waldbeer-Ragout
Auch die Panna Cotta war klassisch zubereitet und deftig. Das Beerenkompott passte gut dazu.
Es handelte sich beim Dessert also wirklich um Klassiker – und ich mag sie einfach beide gerne.
Getränke
Campari Soda – 7,00
Aperol Spritz – 8,90
Gin Tonic – 12,90
San Pellegrino 0,75 l – 7,90
Custoza Glas 0,2 l – 8,90
Desserwein Glas 0,05 l – 7,00
Die Cocktails waren so gemixt, wie wir es mögen. Die offenen Weine waren in Ordnung: Der weiße trockene Custoza zeigte fruchtige Noten und passte zu Fisch recht gut. Der Süßwein hatte eine rote Farbe, brachte etwas Süße und ergänzte ordentlich die Nachspeise.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Getränke werden recht hoch in meinen Augen abgerechnet, aber noch tolerierbar. Die Speisen sind ansprechend abgeschmeckt und haben frische Zutaten. Somit finde ich die Menüpreise völlig in Ordnung.
Fazit
4 – gerne wieder.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 13.04.2025 – mittags – 3 Personen
Allgemein
Dieses Lokal hat auch mittags geöffnet. Dadurch ist es nun unser Lieblingsitaliener in Bergisch Gladbach. Es ist auch ziemlich gut mit dem Bus zu erreichen.
Ambiente
Die Räumlichkeiten sind ordentlich dekoriert. Es wirkt direkt wie eine Trattoria bzw. Osteria in meinen Augen. Ich finde die Einrichtung passend.
Die Tische stehen nicht zu eng; die Sitze sind bequem.
Auf der Rückseite befindet sich wohl auch ein kleiner Außenbereich.
Sauberkeit
Alles wirkt gut gepflegt.
Service
An der Theke arbeitet meistens ein Mitarbeiter und mehrere Kräfte wirbeln durchs Lokal. Alle sind... mehr lesen
4.0 stars -
"Eine sichere Bank" kgsbusAllgemein
Dieses Lokal hat auch mittags geöffnet. Dadurch ist es nun unser Lieblingsitaliener in Bergisch Gladbach. Es ist auch ziemlich gut mit dem Bus zu erreichen.
Ambiente
Die Räumlichkeiten sind ordentlich dekoriert. Es wirkt direkt wie eine Trattoria bzw. Osteria in meinen Augen. Ich finde die Einrichtung passend.
Die Tische stehen nicht zu eng; die Sitze sind bequem.
Auf der Rückseite befindet sich wohl auch ein kleiner Außenbereich.
Sauberkeit
Alles wirkt gut gepflegt.
Service
An der Theke arbeitet meistens ein Mitarbeiter und mehrere Kräfte wirbeln durchs Lokal. Alle sind
Besucht am 15.06.2025Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 85.1 EUR
Allgemein
In Refrath findet monatlich ein recht ansprechender Trödelmarkt statt. Heute wollten wir wieder einmal hin. Der Wetterbericht hatte Unwetter in der Nacht angesagt; aber am Morgen schien die Sonne. Also hin!
Danach bietet sich ein Besuch im „China Palace“ direkt neben dem Markt an. Wir meldeten uns an und hatten dann auch gute Plätze zum Buffet hin.
Ambiente
Das Haus ist ziemlich groß. Für das Buffet werden gar nicht alle Räume geöffnet. Viele Gäste sitzen sogar lieber draußen unter den Sonnenschirmen.
Wie in vielen Lokalen dieser Art gibt es einen Schrank mit sehr bekannten berühmten Marken an Getränken. Sie stehen dort hell erleuchtet und aufrecht – niemand kauft sie je. Aber ich finde das lustig.
Neben dem Buffet mit warmen Speisen gibt es auch den mongolischen Grill und eine Speisekarte. Aber ich sehe immer alle am Buffet.
Sauberkeit
Alles ist ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen sind ebenerdig zu erreichen. Der Zustand ist noch in Ordnung – man könnte den Bereich aber auch einmal renovieren und aufhübschen.
Service
Gebrauchtes Geschirr wird zügig abgeräumt. Getränke werden gebracht – ebenso Teller vom Grill. Sonst besteht natürlich Selbstbedienung.
Die Damen und Herren sind freundlich.
Die Karte(n)
Am Wochenende gibt es das „große“ Buffet.
Die verkosteten Speisen
Wir kennen das Angebot und unsere Wahl eigentlich schon vorher. Hähnchen und Schwein sind durchgängig in Ordnung – also weich und gut gewürzt.
Ente und Lamm probieren wir meist kleine Stücke – es könnte ja ein „guter“ Tag sein, aber meist sind die Stücke trocken und zäh.
Pilze und Nudeln mögen wir auch hier und werden selten enttäuscht.
Obst und Gemüse probieren wir auch gerne. Manchmal sind die Stücke durch die Warmhaltewannen etwas übergart.
Da kann man jedoch das frische Produkt auf den Teller befördern und beim Monolengrill leicht rösten lassen.
In der Abteilung liegen auch oft „exotische“ Dinge: Heute unter anderem Seezunge und Känguru. Allerdings haben uns die Teile gar nicht überzeugt. Auch marinierter Tofu war nicht unser Fall. Aber winzige Portionen probieren wir schon; denn wegwerfen wollen wir nichts.
Am Ende halten wir uns hauptsächlich einfach an die Sachen, die wir schon früher als ordentlich eingestuft haben.
Beim Großen Buffet gibt es auch Suhi (Nigiri, Maki, Inside-Out); es schmeckt ordentlich und erinnert an die „Mitnehmprodukte“ aus der „Frischetheke“ in Supermärkten (Netto, Norma, REWE etc.).
Obst und Eis sind in Ordnung - zugekauft.
Getränke
Mineralwasser, Bier, Cola
Aufs Haus gibt es am Ende ein Fruchtsaft-Cocktail auf Eis.
Preis-Leistungs-Verhältnis
"All you can eat"-Angebote: wochentags 13,90 €, Freitag und Samstag 16,50 € und Sonn- und Feiertage 24,90 € (großes Buffet) auf Lunchzeiten bezogen.
Das hält sich im Rahmen und ist in Ordnung.
Fazit
Wenn wir mittags in Refrath sind und Hunger haben, werden wir wieder hier einkehren. Die „Mitbewerber“ in der Gegend sind überwiegend auch nicht besser. Wir haben immer Sachen gefunden, die und geschmeckt haben – Begeisterung haben wir auch nicht erwartet.
3 – wenn es sich ergibt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 15.06.2025 – mittags – 3 Personen
Allgemein
In Refrath findet monatlich ein recht ansprechender Trödelmarkt statt. Heute wollten wir wieder einmal hin. Der Wetterbericht hatte Unwetter in der Nacht angesagt; aber am Morgen schien die Sonne. Also hin!
Danach bietet sich ein Besuch im „China Palace“ direkt neben dem Markt an. Wir meldeten uns an und hatten dann auch gute Plätze zum Buffet hin.
Ambiente
Das Haus ist ziemlich groß. Für das Buffet werden gar nicht alle Räume geöffnet. Viele Gäste sitzen sogar lieber draußen unter den Sonnenschirmen.
Wie in vielen... mehr lesen
Restaurant China Palace
Restaurant China Palace€-€€€Restaurant0220421819Dolmanstraße 17, 51427 Bergisch Gladbach
3.5 stars -
"Keine Geschmacksexplosion – aber wie erwartet und sättigend - völlig in Ordnung" kgsbusAllgemein
In Refrath findet monatlich ein recht ansprechender Trödelmarkt statt. Heute wollten wir wieder einmal hin. Der Wetterbericht hatte Unwetter in der Nacht angesagt; aber am Morgen schien die Sonne. Also hin!
Danach bietet sich ein Besuch im „China Palace“ direkt neben dem Markt an. Wir meldeten uns an und hatten dann auch gute Plätze zum Buffet hin.
Ambiente
Das Haus ist ziemlich groß. Für das Buffet werden gar nicht alle Räume geöffnet. Viele Gäste sitzen sogar lieber draußen unter den Sonnenschirmen.
Wie in vielen
Nach dem Besuch im "neoBiota“ (Frühstück zur Mittagszeit) machten wir uns zur gotischen Basilika St. Pantaleon auf.
Die katholische Kirche in Händen des Opus Dei (lat. Werk Gottes), seit 1982 offiziell: Prälatur vom Heiligen Kreuz ist eine römisch-katholische Einrichtung, die am 2. Oktober 1928 von dem spanischen Priester Josemaría Escrivá de Balaguer y Albás gegründet wurde.
Wir hatten das Glück, dass eine Führerin vor Ort war und keine Gruppe betreute. Sie ist jeden Dienstag mittags vor Ort und spricht mit den Besuchern.
Dadurch erhielten wir einen tiefen Einblick in die Historie und den aktuellen Stand (die Kirche war jahrelang renoviert worden und zeigte nun einige besondere Schwerpunkte – zum Beispiel die Taufkapelle und ihre Gestaltung).
Danach wollten wir aber Kaffee trinken und etwas Kuchen essen. Im Internet wurde uns das Lokal „The Coffee Gang“ empfohlen. Es war nicht zu weit von der Kirche entfernt und lag an der Hauptverkehrsader Hohenstaufenring.
Ambiente
Der Laden wirkte von Außen wie ein „Imbiss“. Drinnen ist links eine Theke und rechts ein schlauchartiger Raum mit einigen Sitzplätzen.
Das sah nicht besonders einladend aus.
Aber draußen auf dem Gehweg standen mehrere Tische. Sie lagen im Schatten und dadurch schon freundlicher als das Innere.
Alle Gäste hielten sich im Außenbereich auf.
Weil die Straße mehrspurig war und ein Radstreifen existierte, war der Lärm nicht besonders hoch. Sogar Tauben liefen auf dem Randstreifen den Tischen ungestört umher. Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt.
Service
Wir schauten uns die Schautafel über der Theke an. Dort standen die Getränke aufgelistet (mit Preis – wie im Imbiss üblich).
Am rechten Ende der Theke stand ein gläserner Kühlschrank, in dem Kuchenstücke aufbewahrt wurden und andere Lebensmittel).
Das Bestellte wurde am Platz serviert. Bezahlt wurde am Ende des Besuchs an der Theke. Eine Rechnung gab es nicht. Der Mann schaute auf sein Handy und addierte dann auf einem Zettel den Betrag.
Die Karte(n)
Eine ausdrückliche Karte habe ich nicht gesehen. An der Tafel über der Ausgabe standen die Getränke.
In dem Schaukasten standen Kuchen; ein Preisschild stand daneben.
Die Auswahl an Getränken war recht groß.
Aber Kuchen gab es kaum.
Einen Mandelkuchen habe ich erkannt (aber die vertrage ich nicht) und einen Käsekuchen.
Die verkosteten Speisen
Wir nahmen spontan die beiden letzten Stücke Cheesecake.
Es erinnerte mich an einen New York Cheesecake. Der Boden war dünn und buttrig. Die Creme war weich und aromatisch.
Der Kuchen schmeckte also richtig gut.
Getränke
Cappuccino
Espesso Macchiato
Die Getränke wurden heiß zusammen mit dem Gebäck nach draußen an unseren Tisch gebracht.
Der Geschmack war gut – kräftig aber nicht zu scharf geröstet.
Ein Glas Wasser passte auch gut zum heißen Tag.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Betrag war völlig in Ordnung. Zusammen wurden 14,30 € abgerechnet.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Alles war gut gemacht. Aber extra hinfahren werde ich wohl nicht.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 17.06.2025 – nachmittags – 2 Personen
Allgemein
Nach dem Besuch im "neoBiota“ (Frühstück zur Mittagszeit) machten wir uns zur gotischen Basilika St. Pantaleon auf.
Die katholische Kirche in Händen des Opus Dei (lat. Werk Gottes), seit 1982 offiziell: Prälatur vom Heiligen Kreuz ist eine römisch-katholische Einrichtung, die am 2. Oktober 1928 von dem spanischen Priester Josemaría Escrivá de Balaguer y Albás gegründet wurde.
Wir hatten das Glück, dass eine Führerin vor Ort war und keine Gruppe betreute. Sie ist jeden Dienstag mittags vor Ort und spricht mit... mehr lesen
The Coffee Gang
The Coffee Gang€-€€€Cafe022178956541Hohenstaufenring 19, 50674 Köln
3.5 stars -
"Viele Getränke – wenig Kuchen" kgsbusAllgemein
Nach dem Besuch im "neoBiota“ (Frühstück zur Mittagszeit) machten wir uns zur gotischen Basilika St. Pantaleon auf.
Die katholische Kirche in Händen des Opus Dei (lat. Werk Gottes), seit 1982 offiziell: Prälatur vom Heiligen Kreuz ist eine römisch-katholische Einrichtung, die am 2. Oktober 1928 von dem spanischen Priester Josemaría Escrivá de Balaguer y Albás gegründet wurde.
Wir hatten das Glück, dass eine Führerin vor Ort war und keine Gruppe betreute. Sie ist jeden Dienstag mittags vor Ort und spricht mit
Geschrieben am 25.06.2025 2025-06-25| Aktualisiert am
25.06.2025
Besucht am 06.03.2025Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Allgemein
Zur Zeit ist dieses Restaurant wohl unser Lieblingslokal – aber wir gehen auch „einfach“ essen. Wir sind neugierig und probieren gerne aus. Manchmal ist dann auch der erste Besuch schon der letzte.
Bei Rademacher ist das aber ganz anders!
Service
Nils (der neue Restaurantleiter seit Dezember 2024) und sein Team umsorgten uns mit gewohnter Freundlichkeit. Auch der Chef Marlon Rademacher schaute vorbei.
Wir fühlten uns also recht wohl.
Am Ende servierte Nils uns auch noch einige Käsesorten, die neu im Sortiment geführt werden.
Die Sonne schien sanft durchs Fenster, aber es war nicht warm im Raum, sondern angenehm. Aber die Strahlen machten ein schönes Muster um das Glas herum. Die verkosteten Speisen
Lunch Menu (80,00€ fünf Gänge – 60,00 € bei vier Tellern)
SIGNATURE AMUSE-BOUCHE
Tartelette: Erbse, Kamille, Minze
Dieser Gruß war neu für uns. Die Mischung überraschte uns: Die Kombination erfreute uns. Die Erbse war frisch und nicht weich; Die weiteren Pflanzen rundeten den Geschmack ab.
Eine köstliche Eröffnung.
GELBSCHWANZMAKRELE
geeister Rhabarber | Meerrettich | Yuzu | Osietra Kaviar (+15,00 €)
Die Makrele war zu einem Zylinder geformt und war angenehm cremig im Mund. Die Unterlage erzeugte asiatische Noten.
Der Kaviar machte das Gericht noch etwas interessanter (meine Frau allerdings mag weder Kaviar noch Trüffel – gut für mich).
BIO ONSEN-EI
Périgord Trüffel | Spinat | Vichyssoise
Das gestockte Ei war gar nicht zu sehen.
Die Sauce und Trüffel bedeckte die ganze Oberfläche. Doch unter der Decke lag der butterweiche Dotter und das feine Gemüse (meine Frau überließ mir einige Teile von ihrem Teller, der schon etwas anders angerichtet worden war).
SKREI
Fregola Sarda | Wurzelgemüse | Carabinero-Bisque
Auch den Fisch ließ sich meine Gattin „pur“ servieren. Dadurch konnte man die Zubereitung sehr gut erkennen. Das Filet war leicht gegrillt und ganz zart und saftig innen. Das Gemüse war eine angenehme Beilage dazu.
Bei meinem Teller war – wiederum – nichts auf den ersten Blick zu erkennen; es war ein Meer von Schaum und Creme obenauf.
Aber wenn man mit dem Besteck ins Innere drang, wurden ebenfalls die Hauptkomponenten sichtbar und auch gut schmeckbar.
Die moderne Küche arbeitet gerne mit solchen Komponenten. Aber auch für mich darf es nicht übertrieben werden – nur Schaum und Blüten überzeugen mich nicht.
Meine Frau ist jedoch stark dagegen. Sie ist daher ein Fan von der Aussage: Bodenständig, keine Pinzette, erkennbare Zutaten und nicht nur alles püriert, gegelt und gemust (Ulrich Heldmann).
Wir haben das Glück, dass Rademacher beides kann.
SALZWIESENLAMM
Morcheln | wilder Brokkoli | Sauce Albufera
Auch das Fleischgericht wurde uns in zwei Versionen serviert. Das Fleisch war sanft gebraten und zart. Der Brokkoli hatte noch feinen Biss. Wir mögen alle Kohlarten gerne fast roh oder leicht gegart (Blumenkohl ist unser Favorit – aber Brokkoli auch).
Das Püree wurde in einer Schale dazu serviert – genau so weitere zwei Saucen.
Es geht aber auch alles auf einem Teller – und schmeckt mir recht gut.
CARAÏBE SCHOKOLADE
Ananas | karibischer Sud
Auch hier gab es zwei Versionen – aber diesmal wegen mir; denn ich vertrage Haselnüsse und Mandeln nicht (Gottseidank aber viele andere Nüsse wie Erd- und Walnüsse zum Beispiel).
FEINE PÂTISSERIE
Banane-Cherry-Eis in drei Schichten
Meine Frau war recht angetan. Wegen der feinen Zutaten bekam ich freundlicherweise einige Stücke Käse.
Käsestücke
Der Cironé ist ein würzig-salziger Hartkäse, der aus silofreier Rohmilch hergestellt wird. Die Reifung erfolgt in drei besonderen Schritten, die dem Käse sein einzigartiges Aroma verleihen:
Felsenkeller: Der Käse reift zunächst 12 Monate in einem traditionellen Felsenkeller, was ihm die erste, intensive Geschmacksnote verleiht.
Anschließend reifen die Laibe für weitere 3 Monate mit einer speziellen Milbenmischung, die den Geschmack weiter intensiviert.
Zum Abschluss reift der Käse weitere 3 Monate in einem sogenannten „Wellnesskeller“, wo die Laibe sorgfältig affiniert werden.
Der Sbrinz aus der Schweiz ist vielleicht vergleichbar mit Parmesan und ähnlichen Sorten in der Herstellung - aber auch anders im Geschmack: milder und weniger ausdrucksstark.
Knabberei
Mit und ohne Nüssen.
Getränke
Mineralwasser La Cuisne 0,7 l 8,50
Mâcon-Azé Chardonnay 2022 0,15 l 12,00
Côtes du Rhône Grenache 2021 Julien Mus 0,15 l 14,00
Chateau Vari Montbazillac 2016 0,1 l 13,00
Espresso 4,00
Espresso Macchiato 4,50
Preis-Leistungs-Verhältnis
Wir halten die Mittagspreise in dieser Qualität für völlig angemessen.
Fazit
5 – unbedingt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Allgemein
Zur Zeit ist dieses Restaurant wohl unser Lieblingslokal – aber wir gehen auch „einfach“ essen. Wir sind neugierig und probieren gerne aus. Manchmal ist dann auch der erste Besuch schon der letzte.
Bei Rademacher ist das aber ganz anders!
Service
Nils (der neue Restaurantleiter seit Dezember 2024) und sein Team umsorgten uns mit gewohnter Freundlichkeit. Auch der Chef Marlon Rademacher schaute vorbei.
Wir fühlten uns also recht wohl.
Am Ende servierte Nils uns auch noch einige Käsesorten, die neu im Sortiment geführt werden.
Die Sonne... mehr lesen
La Cuisine Rademacher
La Cuisine Rademacher€-€€€Sternerestaurant022196898898Dellbrücker Hauptstraße 176, 51069 Köln
4.5 stars -
"Ein Besuch lohnt sich" kgsbusAllgemein
Zur Zeit ist dieses Restaurant wohl unser Lieblingslokal – aber wir gehen auch „einfach“ essen. Wir sind neugierig und probieren gerne aus. Manchmal ist dann auch der erste Besuch schon der letzte.
Bei Rademacher ist das aber ganz anders!
Service
Nils (der neue Restaurantleiter seit Dezember 2024) und sein Team umsorgten uns mit gewohnter Freundlichkeit. Auch der Chef Marlon Rademacher schaute vorbei.
Wir fühlten uns also recht wohl.
Am Ende servierte Nils uns auch noch einige Käsesorten, die neu im Sortiment geführt werden.
Die Sonne
Geschrieben am 24.06.2025 2025-06-24| Aktualisiert am
24.06.2025
Heute wurde im Stadtanzeiger (24.6.2025) auf ein Jubiläum hingewiesen:
2000 – in diesem Jahr startete das Schloßhotel Bensberg seine Pforten.
In einem Nebengebäude eröffnete auch das Vendome.
Das markante Gebäude auf dem Berg in Bensberg hat eine gemischte Geschichte:
1703 lässt der Kurfürst Johann Wilhelm II das Barockschloss bauen. Die Fertigstellung erlebt er nicht mehr, denn er stirbt 1716. Die Erben interessieren sich kaum für den Bau.
Es wird ein Feldlazerett; dann wurde es Kadettenanstalt unter Preußen.
1935 bis 1945 wird es eine Erziehungsanstalt.
Dann nutzen es Besatungstruppen aus Amerika, England und Belgien
Bis 1997 war dann ein belgisches Internat dort untergebracht.
Dann folgte die Umgestaltung zum Hotel, das dann 2000 eröffnet wurde.
Die Althoff-Gruppe machte daraus eine angesehene Adresse – für Übernachtungen und Essen.
Chefkoch war von Anfang an Joachim Wissler.
2001 kam schon Stern 1; 2006 waren es dann (endlich) drei – allerdings kam auch das Jahr 2022 - und da waren es nur noch 2.
Ich erinnere mich sehr gerne an meine Besuche in diesem Haus. Damals gab es sogar ein Lunchmenü!
Es bestand aus vier Gängen und zum Aperitif gab es Champagner; Mineralwasser und Kaffee waren ebenfalls im Preis inbegriffen..
Nur die Weinbegleitung musste man (bei Bedarf bzw. Wunsch) zusätzlich buchen.
Schon der erste Gruß (damals) mit dem Namen „Steingarten“ war für mich der Hammer.
„Der Steingarten“, so Wissler in einem Interview, „erinnert mich an den Garten meiner Mutter. Zwischen den Findlingen, auf den kleinen Terrassen, wuchsen Wildkräuter. Die bringen faszinierenden neuen Geschmack hervor: würzig-pfeffrig, blumig-scharf, erdig-bitter oder prickelnd wie Brause.“
Miguel Calero war der Maitre – der beste, den ich je erlebt habe. Schon beim ersten Besuch wurden wir wie Stammgäste behandelt.
Romana Echensperger war Chef Sommelière – großartig. - Später folgten
Markus Berlinghof und Marco Franzelin.
Bei den Getränken wurde stets großzügig ausgeschenkt, auch ein kleiner Nachschlag war möglich.
Mit der Familie und mit meinem Gourmet-Kumpel waren wir des öfteren mittags zu Gast. Die Erlebnisse werde ich wohl für immer in Erinnerung behalten.
Heute wurde im Stadtanzeiger (24.6.2025) auf ein Jubiläum hingewiesen:
2000 – in diesem Jahr startete das Schloßhotel Bensberg seine Pforten.
In einem Nebengebäude eröffnete auch das Vendome.
Das markante Gebäude auf dem Berg in Bensberg hat eine gemischte Geschichte:
1703 lässt der Kurfürst Johann Wilhelm II das Barockschloss bauen. Die Fertigstellung erlebt er nicht mehr, denn er stirbt 1716. Die Erben interessieren sich kaum für den Bau.
Es wird ein Feldlazerett; dann wurde es Kadettenanstalt unter Preußen.
1935 bis 1945 wird es eine Erziehungsanstalt.
Dann nutzen es... mehr lesen
Vendôme · Gourmetrestaurant · Althoff Grandhotel Schloss Bensberg
stars -
"25 Jahre Vendome - ein Jubiläum!" kgsbusHeute wurde im Stadtanzeiger (24.6.2025) auf ein Jubiläum hingewiesen:
2000 – in diesem Jahr startete das Schloßhotel Bensberg seine Pforten.
In einem Nebengebäude eröffnete auch das Vendome.
Das markante Gebäude auf dem Berg in Bensberg hat eine gemischte Geschichte:
1703 lässt der Kurfürst Johann Wilhelm II das Barockschloss bauen. Die Fertigstellung erlebt er nicht mehr, denn er stirbt 1716. Die Erben interessieren sich kaum für den Bau.
Es wird ein Feldlazerett; dann wurde es Kadettenanstalt unter Preußen.
1935 bis 1945 wird es eine Erziehungsanstalt.
Dann nutzen es
Geschrieben am 23.06.2025 2025-06-23| Aktualisiert am
24.06.2025
Als jetzt 2025 wieder die Sterne verteilt wurden und NRW dabei auch einige Lokale einbüste, fragte der Remscheider Generalanzeiger den Chef des bekanntesten Restaurants der Stadt nach seiner Meinung zu Michelin.
Von 2001–2019 hatte er immerhin einen Michelinstern im Guide Michelin für das Restaurant Heldmann.
Im Juli 1995 sind Petra und Ulrich Heldmann nach Remscheid in die Böker Villa in der Brüderstraße gekommen, um hier Ihren Traum der Selbstständigkeit zu verwirklichen.
Nun sind also die Heldmanns schon fast 30 Jahre hier.
Ulrich Heldmann (* 1964 in Wuppertal) machte seine Lehre in Wuppertal bei Adolf Schmücker.
Ab1990 arbeitete er bei Berthold Bühler und Henri Bach im Restaurant Résidence in Essen (zwei Michelinsterne).
Dann kochte er bei Dieter Luther im Restaurant Luther in Freinsheim; hier war seine spätere Frau Servicechefin.
Zusammen machten sie sich selbständig.
Und schon 2001 kam der Stern und wurde lange gehalten.
Tobias Rocholl, ein gebürtige Remscheider, machte seine Ausbildung im Restaurant „Heldmann“ und ging später auf Wanderschaft. Danach ging es für ihn zurück in seinen Lehrbetrieb, wo er sechs erfolgreiche Jahre bis 2019 verbrachte.
Rocholl übernahm den experimentellen Part, Heldmann zeigte die klassische Küche des gehobenen Geschmacks.
Damals konnten Gäste zwischen dem Sternerestaurant und dem Bistrobereich mit herzhaften Speisen wählen; doch mit dem Weggang Rocholls verkleinerte sich das Team, Heldmann musste beide Küchen zusammenlegen und erhielt seitdem auch keinen weiteren Stern mehr.
Aktuell gibt Gusto 2025 immer noch 6/10 Punkte – für bürgerliche klassische Gerichte.
Ulrich Heldmann behauptet den Stern nicht zu vermissen. Er sagt, dass er bodenständig sein will, keine Pinzette braucht, die Zutaten erkennbar bleiben sollen und nicht nur alles püriert, gegelt und gemust auf dem Teller liegt.
Dieser Meinung kann ich mich nur vollständig anschließem.
Als wir in Wermelskirchen wohnten, sind wir mehr als ein Dutzendmal mittags oder abends dort gewesen und haben köstlich gespeist.
Aber mit öffentlichen Verkehrsmitteln brauchen wir aktuell über 2 Stunden für eine Fahrt dorthin nach Remscheid – und es gibt nur abends Speisen dort.
Schade, aber es bleibt in guter Erinnerung.
Als jetzt 2025 wieder die Sterne verteilt wurden und NRW dabei auch einige Lokale einbüste, fragte der Remscheider Generalanzeiger den Chef des bekanntesten Restaurants der Stadt nach seiner Meinung zu Michelin.
Von 2001–2019 hatte er immerhin einen Michelinstern im Guide Michelin für das Restaurant Heldmann.
Im Juli 1995 sind Petra und Ulrich Heldmann nach Remscheid in die Böker Villa in der Brüderstraße gekommen, um hier Ihren Traum der Selbstständigkeit zu verwirklichen.
Nun sind also die Heldmanns schon fast 30 Jahre hier.
Ulrich Heldmann (*... mehr lesen
stars -
"Einige Jahre wollen die Heldmanns noch kochen" kgsbusAls jetzt 2025 wieder die Sterne verteilt wurden und NRW dabei auch einige Lokale einbüste, fragte der Remscheider Generalanzeiger den Chef des bekanntesten Restaurants der Stadt nach seiner Meinung zu Michelin.
Von 2001–2019 hatte er immerhin einen Michelinstern im Guide Michelin für das Restaurant Heldmann.
Im Juli 1995 sind Petra und Ulrich Heldmann nach Remscheid in die Böker Villa in der Brüderstraße gekommen, um hier Ihren Traum der Selbstständigkeit zu verwirklichen.
Nun sind also die Heldmanns schon fast 30 Jahre hier.
Ulrich Heldmann (*
Der Kölner Stadtanzeiger berichtet am 20.Juni 2025 im Lokalteil darüber:
„Um 4.30 Uhr am Donnerstagmorgen schreckt ein gewaltiger Knall die Menschen an der Deutz-Kalker Straße, Ecke Deutzer Ring aus dem Schlaf.
Die Detonation vor dem Restaurant „Saman“ lässt nicht nur die Fensterscheiben im Eingangsbereich zerbersten und Stühle auf den Gehweg schleudern – auch ein Teil der Decke wird zerstört, in einer Wohnung über dem Lokal sind die Rollläden und der Fensterrahmen verzogen.“
Es handelt sich vielleicht um einen Banden-Krieg.
„ Das Lokal spielte laut Ermittlungsakten in einer Chronik aus Sprengstoffattentaten, Mordversuchen, Folter und Geiselnahmen im Kölner Raum eine Rolle.“
Vielleicht meide ich das Lokal besser, egal wie das Essen sein soll.
Der Kölner Stadtanzeiger berichtet am 20.Juni 2025 im Lokalteil darüber:
„Um 4.30 Uhr am Donnerstagmorgen schreckt ein gewaltiger Knall die Menschen an der Deutz-Kalker Straße, Ecke Deutzer Ring aus dem Schlaf.
Die Detonation vor dem Restaurant „Saman“ lässt nicht nur die Fensterscheiben im Eingangsbereich zerbersten und Stühle auf den Gehweg schleudern – auch ein Teil der Decke wird zerstört, in einer Wohnung über dem Lokal sind die Rollläden und der Fensterrahmen verzogen.“
Es handelt sich vielleicht um einen Banden-Krieg.
„ Das Lokal spielte laut Ermittlungsakten in einer Chronik aus Sprengstoffattentaten, Mordversuchen, Folter und Geiselnahmen im Kölner Raum eine Rolle.“
Vielleicht meide ich das Lokal besser, egal wie das Essen sein soll.
Saman Restaurant
Saman Restaurant€-€€€Restaurant022145366714Deutz-Kalker Str. 142, 50679 Köln
stars -
"Explosion in und vor einem Restaurant am frühen Morgen" kgsbusDer Kölner Stadtanzeiger berichtet am 20.Juni 2025 im Lokalteil darüber:
„Um 4.30 Uhr am Donnerstagmorgen schreckt ein gewaltiger Knall die Menschen an der Deutz-Kalker Straße, Ecke Deutzer Ring aus dem Schlaf.
Die Detonation vor dem Restaurant „Saman“ lässt nicht nur die Fensterscheiben im Eingangsbereich zerbersten und Stühle auf den Gehweg schleudern – auch ein Teil der Decke wird zerstört, in einer Wohnung über dem Lokal sind die Rollläden und der Fensterrahmen verzogen.“
Es handelt sich vielleicht um einen Banden-Krieg.
„ Das Lokal spielte
Geschrieben am 20.06.2025 2025-06-20| Aktualisiert am
20.06.2025
Der Kölner Stadtanzeiger berichtet, dass neue Pächter gesucht werden.
Seit einiger Zeit passiert hier nichts mehr.
Was ist los?
Auf der Homepage steht:
„Ihr Lieben, auch wir hätten die Mühle in 2025 gerne weitergeführt – aber unter den aktuellen Bedingungen ist das für uns leider nicht mehr möglich. Die Eigentümer:innen sind großartig, die Lage ein Traum, und ihr ward wundervolle Gäste.
Doch unser Wunsch, dort mehr als reine Gastronomie anzubieten – Konzerte, Kultur, Food-Events – wurde leider immer wieder durch behördliche Auflagen verhindert. Das hat uns die Freude genommen.
Wir danken euch für ein intensives, schönes Jahr und hoffen, dass sich neue Pächter:innen finden, die diesen besonderen Ort mit Leben füllen. Wer mag: Unsere Materialien (Website, Schilder etc.) stellen wir gerne kostenfrei zur Verfügung.“
Na dann viel Glück bei der Suche!
Der Kölner Stadtanzeiger berichtet, dass neue Pächter gesucht werden.
Seit einiger Zeit passiert hier nichts mehr.
Was ist los?
Auf der Homepage steht:
„Ihr Lieben, auch wir hätten die Mühle in 2025 gerne weitergeführt – aber unter den aktuellen Bedingungen ist das für uns leider nicht mehr möglich. Die Eigentümer:innen sind großartig, die Lage ein Traum, und ihr ward wundervolle Gäste.
Doch unser Wunsch, dort mehr als reine Gastronomie anzubieten – Konzerte, Kultur, Food-Events – wurde leider immer wieder durch behördliche Auflagen verhindert. Das hat uns die Freude genommen.
Wir danken euch für ein intensives, schönes Jahr und hoffen, dass sich neue Pächter:innen finden, die diesen besonderen Ort mit Leben füllen. Wer mag: Unsere Materialien (Website, Schilder etc.) stellen wir gerne kostenfrei zur Verfügung.“
Na dann viel Glück bei der Suche!
stars -
"Ausflugslokal im Königsforst herrenlos" kgsbusDer Kölner Stadtanzeiger berichtet, dass neue Pächter gesucht werden.
Seit einiger Zeit passiert hier nichts mehr.
Was ist los?
Auf der Homepage steht:
„Ihr Lieben, auch wir hätten die Mühle in 2025 gerne weitergeführt – aber unter den aktuellen Bedingungen ist das für uns leider nicht mehr möglich. Die Eigentümer:innen sind großartig, die Lage ein Traum, und ihr ward wundervolle Gäste.
Doch unser Wunsch, dort mehr als reine Gastronomie anzubieten – Konzerte, Kultur, Food-Events – wurde leider immer wieder durch behördliche Auflagen verhindert. Das hat
Besucht am 17.06.20252 Personen
Rechnungsbetrag: 82.4 EUR
Vorweg
Gestern (17. Juni 2025) war ja „Michelin-Tag“. - Also für Köln und Umgebung war es eher „traurig“:
Vendome bleibt bei 2 Sternen (obwohl alle anderen Führer Herrn Wissler unter den Top-Lokalen haben).
Und in Köln verlor neoBiota den Stern, sowie maiBeck. Astrein hatte schon vorher „freiwillig“ zugemacht.
Die Schote war aus Essen nach Bergisch Gladbach gezogen – und hat nun auch keinen Stern mehr.
Dabei war Bergisch Gladbach einmal neben Baiersbronn die Stadt mit zwei Dreisternern.
Nun ja – so läuft es eben manchmal.
Doch unser Lieblingslokal für Lunch – Rademacher – bleibt in der Oberliga!
Allgemein
Es war mal wieder an der Zeit, dass unser Gourmet-Club (2 Mitglieder) ein Treffen in Köln hatte.
Wir wählten schon vor Wochen das „neoBiota“ aus. Das Haus war aus den kleinen Räumen in der Nähe vom Rudolfplatz in eine größere Anlage in der Nähe der gotischen Basilika St. Pantaleon gezogen (in das kreisrunde Gebäude des Rotonda Business Club Köln).
Immer noch gut mit der Bahn zu erreichen (Haltestelle Barbarossaplatz und dann 300 m in den Pantaleonswall).
Ambiente
Das Restaurant hat nun einen herrlichen Außenbereich. Große Bäume, Sträucher, Sonnenschirme machen es sehr gemütlich – und schattig.
Der Eingangsbereich ist etwas ungewöhnlich; denn die Türe für auch zu Büroräumen Rontonda Club). Ich musste etwas „suchen“.
Auch der Innenbereich ist nun größer. Und es gibt weiterhin eine ansprechende Theke und einen Blick zur Küche dahinter ist auch möglich.
Aber alle Gäste saßen draußen und auch wir entschieden uns fürs Freie. Wir hatten dort Schatten und frische Luft – es war eine gute Wahl. Sauberkeit
Alles war natürlich gut gepflegt. Sanitär
Die Anlagen liegen ebenerdig – aber außerhalb des Lokals auf dem Flur, wo es auch zu den Büros des Hauses geht.
Service
Die Damen und der Herr im Service waren freundlich und kommunikativ. Gerne gaben sie Auskünfte und sorgten auch aufmerksam für uns.
Die Karte(n)
Das Lokal ist bekannt für sein gutes Frühstück: Das Motto lautet „Frühstück ist das neue Mittagessen und Spätaufsteher oder Mittagspausenfrühstücker kommen bei uns voll auf ihre Kosten.“ 10:00 - 15:00 Uhr ist geöffnet.
Die verkosteten Speisen
3-Gang (nach Wahl aus der Karte – etwas verkleinert in der Ausführung) – 35,00 €
Kicherndes Benedict
Pochiertes Ei | Kichererbsen Salat | Roter-Curry-Schaum | Sauerteigbrot
Das Ei war richtig zubereitet. Aber es stand in meinen Augen nicht im Mittelpunkt. Der Schaum bedeckte fast das ganze Gericht. Das Brot war grundsätzlich kross, wurde aber schnell durch den Schaum auch etwas aufgeweicht. Der Salat war gut gewürzt und ebenfalls knackig.
Der Geschmack war also insgesamt gut. Aber vielleicht kam die Hauptkomponente etwas kurz und das Kichernde stahl dem Ei etwas die Show.
Ich mag die Zubereitung Ei-Benedict gerne. Hier steht eine Art fast immer auf der Karte – doch stets in einer neuen Richtung bzw. geänderetem Schwerpunkt: Spanischer Benedict - Röstbrot | Pochiertes Ei| Romanasalat | Mojo Rojo | Chorizo |Kräuterhollandaise oder Wikinger Benedict - Krosses Röstbrot | Pochierte Eier | Meerrettich-Schaum | Gebeizter Lachs | Senfgurke habe ich unter anderem schon probieren können. Also immer etwas anders, aber meistens recht gut.
Krabben Stulle
Büsumer Krabben | Meerrettich | Cornichons | Staudensellerie | Sauerteig-Toast
Brot war als Unterlage ausreichend im Spiel. Grundsätzlich hat für mich eine Stulle einen Boden und einen Deckel. Aber das kann ja auch Interpretation sein. Selleriesalat war reichlich auf dem Teller. Der Meerrettich war dezent eingesetzt. Die Krabben waren etwas verdeckt, aber durchaus vorhanden.
Auch dieser Gang hat mir zugesagt.
Pinke Stangen Pancakes
Rhabarber-Himbeer-Kompott | Waldmeisterschaum | Gepufftes Getreide
Für mich war diese Kreation allerdings der Höhepunkt. Die kleinen Pfannekuchen waren schön geschichtet und fluffig. Das knackige aromatische Getreide brachte feine Noten und viel Knackiges. Das Obst und Gemüse war in mundgerechte kleine Stücke geschnitten und brachte frische Noten. Der Schaum war wieder reichlich vorhanden, aber er war köstlich und unterstützte die Eierküchlein perfekt.
Mein Kumpel wählte zwei Einzelgerichte. Sie fallen größer aus und daher bestellte er nur zwei Gänge.
Armer Jan – 16,00 €
French Toast trifft Himmel & Äd (herzhaft)
Das Gericht war keinesfalls süß, sondern eine moderne Interpretation von Himmel und Erde. Die Kartoffel war als knuspriger Chip im Rennen, der Apfel als stückiges Kompott. Und dazu viel frisches Gemüse und Salat.
Die Portion war schön groß.
Plundriges Vergnügen – 11,00 €
Warmer, frisch gebackener Plunder mit Frucht-Topfen Füllung
Das Gebäck war locker und schon gefüllt. Es schmeckte meinem Kumpel recht gut.
Getränke
1 l Wasser mit Sprudel – 7,00 €
Iced Cappuccino – 5,00 €
Mühlen Kölsch 0,2 l vom Fass – 2,80 €
Es war ein heißer Tag – da haben wir kühle Getränke gewählt. Wasser mit Sprudel. Kaffee mit Eis. Und Mühlen Kölsch.
Man soll ja viel trinken!
Preis-Leistungs-Verhältnis
Für sein Geld bekommt man gut Ware, schon angerichtet und schmackhaft.
Fazit
4 – gerne wieder (auch ohne Stern)
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 17.06.2025 – mittags – 2 Personen
Vorweg
Gestern (17. Juni 2025) war ja „Michelin-Tag“. - Also für Köln und Umgebung war es eher „traurig“:
Vendome bleibt bei 2 Sternen (obwohl alle anderen Führer Herrn Wissler unter den Top-Lokalen haben).
Und in Köln verlor neoBiota den Stern, sowie maiBeck. Astrein hatte schon vorher „freiwillig“ zugemacht.
Die Schote war aus Essen nach Bergisch Gladbach gezogen – und hat nun auch keinen Stern mehr.
Dabei war Bergisch Gladbach einmal neben Baiersbronn die Stadt mit zwei Dreisternern.
Nun ja – so läuft es eben manchmal.... mehr lesen
4.0 stars -
"Braucht „man“ einen Stern?" kgsbusVorweg
Gestern (17. Juni 2025) war ja „Michelin-Tag“. - Also für Köln und Umgebung war es eher „traurig“:
Vendome bleibt bei 2 Sternen (obwohl alle anderen Führer Herrn Wissler unter den Top-Lokalen haben).
Und in Köln verlor neoBiota den Stern, sowie maiBeck. Astrein hatte schon vorher „freiwillig“ zugemacht.
Die Schote war aus Essen nach Bergisch Gladbach gezogen – und hat nun auch keinen Stern mehr.
Dabei war Bergisch Gladbach einmal neben Baiersbronn die Stadt mit zwei Dreisternern.
Nun ja – so läuft es eben manchmal.
Das "Herz" des "alten" Restaurants war Anna Fanelli. Sie stand nicht in der Küche; dort wirkte der Ehegatte.
Aber im Laden war Anna stets präsent. Nach ihrem Namen hatte die Osteria auch den Namen bekommen: ToscAnna.
Hier wurde italienisch gekocht.
Sie servierte und erläuterte die Gerichte, empfahl die Getränke und war stets zur Stelle.
Ich habe dort gerne gegessen und auch Spezialitäten eingekauft. Es war eine Standardadresse (wie auch Cafe Wild).
Nun will sie erst einmal ausruhen und sich um die Familie kümmern.
Vielleicht wird sie in Zukunft andere Lokale beraten; aber selber will sie keine Leiterin mehr sein.
Die Nachfolgerin hat daher auch den Namen leicht geändert: Toskana. Sie will italienisch kochen, aber im eigenen Stil.
Wenn ich in die Stadt komme und geöffnet ist, werde ich sicher dort einkehren - und wenn es nur aus Neugier ist.
Auszüge Wermelskirchener Generalanzeigen - und eigene Erfahrungen
Das "Herz" des "alten" Restaurants war Anna Fanelli. Sie stand nicht in der Küche; dort wirkte der Ehegatte.
Aber im Laden war Anna stets präsent. Nach ihrem Namen hatte die Osteria auch den Namen bekommen: ToscAnna.
Hier wurde italienisch gekocht.
Sie servierte und erläuterte die Gerichte, empfahl die Getränke und war stets zur Stelle.
Ich habe dort gerne gegessen und auch Spezialitäten eingekauft. Es war eine Standardadresse (wie auch Cafe Wild).
Nun will sie erst einmal ausruhen und sich um die Familie kümmern.
Vielleicht wird sie... mehr lesen
Osteria Toskana
Osteria Toskana€-€€€Restaurant021968829633Obere Remscheider Str. 7, 42929 Wermelskirchen
stars -
"Wechsel der Betreiber" kgsbusDas "Herz" des "alten" Restaurants war Anna Fanelli. Sie stand nicht in der Küche; dort wirkte der Ehegatte.
Aber im Laden war Anna stets präsent. Nach ihrem Namen hatte die Osteria auch den Namen bekommen: ToscAnna.
Hier wurde italienisch gekocht.
Sie servierte und erläuterte die Gerichte, empfahl die Getränke und war stets zur Stelle.
Ich habe dort gerne gegessen und auch Spezialitäten eingekauft. Es war eine Standardadresse (wie auch Cafe Wild).
Nun will sie erst einmal ausruhen und sich um die Familie kümmern.
Vielleicht wird sie
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Datenschutz-Einstellungen
Hier können Sie festlegen, wie wir Ihre Daten verwenden dürfen. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionen zur Verfügung stehen.
Unbedingt erforderliche Technologien
Um Sicherheit gewährleisten, Missbrauch verhindern und Inhalte und Anzeigen technisch sowie unsere Services wie von Ihnen gewünscht bereitstellen zu können, sind folgende Technologien erforderlich.
Produkte oder Inhalte technisch bereitstellen
z.B. Session für Warenkorb, Favoriten, letzte Bestellungen ...
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie im internen Bereich an erforderlichen Stellen.
Google Anzeigen
z.B. die kostenlose Nutzung unserer Website ist nur mit Google Adsense Werbeanzeigen möglich.
Performance Cookies
Mithilfe dieser Cookies können wir Besuche und Traffic-Quellen zählen, damit wir die Leistung unserer Website messen und verbessern können. Sie geben uns Aufschluss darüber, welche Seiten beliebt und weniger beliebt sind und wie sich Besucher auf der Website bewegen.
Google Analytics
z.B. Erfassung der Seitenaufrufe, Verweildauer usw.
Google Tag Manager
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Facebook Pixel
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Multimediale Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, die Funktionalität und individuelle Gestaltung zu verbessern, beispielsweise von integrierten Videos und virtuellen 360° Rundgängen. Ohne diese Cookies können einige oder alle dieser Funktionen nicht ordnungsgemäß funktionieren.
Youtube Videos
z.B. Integration von Youtube Videos über iFrame Technologie.
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie.
Google Maps 360° Rundgänge
z.B. Integration von Google Maps 360° Rundgängen per Javascript
Marketing Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, auf die Benutzerinteressen abgestimmte Werbung einzublenden.
Dieses Lokal hat auch mittags geöffnet. Dadurch ist es nun unser Lieblingsitaliener in Bergisch Gladbach. Es ist auch ziemlich gut mit dem Bus zu erreichen.
Ambiente
Die Räumlichkeiten sind ordentlich dekoriert. Es wirkt direkt wie eine Trattoria bzw. Osteria in meinen Augen. Ich finde die Einrichtung passend.
Die Tische stehen nicht zu eng; die Sitze sind bequem.
Auf der Rückseite befindet sich wohl auch ein kleiner Außenbereich.
Sauberkeit
Alles wirkt gut gepflegt.
Service
An der Theke arbeitet meistens ein Mitarbeiter und mehrere Kräfte wirbeln durchs Lokal. Alle sind freundlich, aber nicht alle an kleinen Gesprächen interessiert.
Manche schenken Die Weine aus der Flasche aus; andere bringen die vollen Gläser direkt an den Tisch. Ich sehe natürlich gerne die Flasche und höre etwas zum Wein.
Heute war das eben einmal nicht so – beim nächsten Besuch kann es schon wieder anders sein.
Die verkosteten Speisen
Wir sind recht angetan, dass es bisher auch immer zwei Menüs im Angebot gab.
Also bestellten wir das Fisch- bzw. Fleisch-Menü (66,00 €)
Vorweg werden hier wohl gerne gegrillte Garnelen serviert. Auch das Brot schmeckt gut.
Gang 1: Duett vom Thunfischcarpaccio mit mariniertem Fenchel und Scampi-Tartar auf Avocadoconvit und Wasabicreme
Auf dem Teller waren die Zutaten kreisrund angeordnet. Linker Halbkreis die Thunfischstücke: schön dünn geschnitten. Rechte Seite ein kleiner Zylinder aus Scampi. Creme und Tomate und Fenchelscheiben rundeten den Anblick und den Geschmack ab.
Bresaola mit Büffelmozzarella und karamellisierten Cherry-Tomaten an Rucola und gehobeltem Parmesan
Der rohe Schinken war in angenehme dünne Scheiben geschnitten und recht aromatisch. Die Tomaten zeigten Säure und Süße in angenehmer Art. Mit Parmesanabschnitten war nicht gespart worden.
Gang 2: Lottemedaillons in Lauch-Kapernsauce mit Gemüse und hausgemachten Tagliolini
Zwei Fischfiletstücke waren leicht knusprig und innen saftig gebraten. Die Pasta war zusammengedeht worden und hatte angenehmen Biss. Die Sauce war – wie gewünscht – einmal mit und einmal ohne Sauce angerichtet. Sie wurde in einem Töpfchen dazu gestellt.
Geschmorter Kalbsbraten in Estagon-Pfeffer-Jus mit Kartoffel-Sellerie-Püree und Coco-Bohnen
Das Fleisch war lange geschmort worden und dadurch mürbe und saftig. So sollen diese Gerichte sein (für meine liebe Frau allerdings eine Zusammenstellung, die nicht für sie geht – gut, dass das Restaurant Alternativen hat oder anders anrichtet). Für mich sind Saucen aber total wichtig und unverzichtbar.
Auch Püree mag ich gerne in kleinen Mengen (für mein Gattin aber unmöglich – dafür gehen wir ja in ein Restaurant, damit jeder etwas Passendes bekommt – zu Hause wäre es schon aufwendig und lästig zwei Gerichte warm auf den Tisch zu bekommen).
Gang 3: Erdbeer-Rhabarber-Tiramisu
Die Böden waren relativ dick, aber luftig und leicht gebacken. Mit der Creme war auch nicht gespart worden. Also ein leckerer mächtiger Nachtisch.
Vanille Panna Cotta mit Waldbeer-Ragout
Auch die Panna Cotta war klassisch zubereitet und deftig. Das Beerenkompott passte gut dazu.
Es handelte sich beim Dessert also wirklich um Klassiker – und ich mag sie einfach beide gerne.
Getränke
Campari Soda – 7,00
Aperol Spritz – 8,90
Gin Tonic – 12,90
San Pellegrino 0,75 l – 7,90
Custoza Glas 0,2 l – 8,90
Desserwein Glas 0,05 l – 7,00
Die Cocktails waren so gemixt, wie wir es mögen. Die offenen Weine waren in Ordnung: Der weiße trockene Custoza zeigte fruchtige Noten und passte zu Fisch recht gut. Der Süßwein hatte eine rote Farbe, brachte etwas Süße und ergänzte ordentlich die Nachspeise.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Getränke werden recht hoch in meinen Augen abgerechnet, aber noch tolerierbar. Die Speisen sind ansprechend abgeschmeckt und haben frische Zutaten. Somit finde ich die Menüpreise völlig in Ordnung.
Fazit
4 – gerne wieder.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 13.04.2025 – mittags – 3 Personen
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm